5-Tage-Aufenthalt für das 3. bis 6. Schuljahr, ganzjährig buchbar.
Das Programm unterstützt die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Das Programm unterstützt die Kompetenzen aus dem Lehrplan für Grundschulen:
Bereich: Natur und Leben
Schwerpunkt: Tiere, Pflanzen, Lebensräume
• Waldexpedition
• Trittsiegel gipsen
• Bau von Fledermauskästen
• Waldhüttenbau
• Feuer entfachen
Der Reichswald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet des Niederrheins. Die Schüler*innen werden zu Naturforscher*innen und begeben sich auf die Suche nach den Geheimnissen des Waldes und seiner Bewohner.
Programmbetreuung an 2,5 Tagen mit einer Abendaktion durch eine*n Referierende*n von „Quovadis“.
3 Tage:
Am ersten Tag haben die Schüler*innen ein Rendezvous mit den Bäumen. Sie erfahren, warum die Eiche das ganze Jahr Blätter trägt, die Buche die Begründerin des Buchstabens ist und die Linde als Baum der Liebe und der Gerechtigkeit gilt. Was ist ein Baumtelefon und welche Geschichten erzählen die Jahresringe über das Leben des Baumes? In der Dunkelheit des Waldes unternimmt die Klasse eine geführte Nachtaktion – ganz ohne Taschenlampen.
5-Tage-Plus:
Am zweiten Tag werden zunächst Tierspuren erforscht. Jede*r Schüler*in stellt einen Fußabdruck seines Lieblingstiers in Gips her. Anschließend gibt es Spaß und Spannung beim Tierspuren-Memory. Am Nachmittag erfährt die Gruppe Interessantes und Spannendes über Fledermäuse, die Kobolde der Nacht, beim bewegungsreichen Chaos-Spiel. Es werden Fledermaus-Kästen zum Mitnehmen gebaut.
Der zweite Tag startet mit dem Bau eines Waldhütten-Lagers. Dabei ist Teamwork gefragt. Anschließend macht sich die Klasse auf die Suche nach Fledermaus und Waldkauz – wird sie die Spuren der verborgenen Waldbewohner entdecken? Und wer weiß, wer der „Wächter des Waldes“ ist? Hat der Tausendfüßer wirklich 1000 Beine? Die jungen Naturforscher*innen finden die Antworten. Am Nachmittag erlernen die Schüler*innen die Kunst des Feuermachens und den verantwortungsvollen Umgang mit diesem Element. Auch der Klassenzusammenhalt ist bei der Überwindung von „nebeligen Sümpfen“ und „beeindruckenden Schluchten“ besonders gefordert. Zum Abschluss wird am Lagerfeuer gemeinsam Stockbrot gebacken.
Der vierte Tag ist zur freien Verfügung.