3-Tage-Aufenthalt für das 3. bis 6. Schuljahr, ganzjährig buchbar.
• Kampfkunst
• Jonglieren
• Ritterspiele
Programmbetreuung an 1,5 Tagen durch eine*n Referierende*n von „Quovadis“
3 Tage:
Die durch Wind und Wetter bizarr geformte Naturlandschaft rund um Nideggen ist der Ort, an dem die Grafen zu Jülich ihren Stammsitz erbauten. Erhaben liegt die Burg hoch oben auf den Buntsandsteinfelsen und scheint fast uneinnehmbar. Hier blühte im Mittelalter das ritterliche Leben. Doch die Grafen waren keine freundlichen Vertreter ihrer Art….
Am Anreisetag werden bei authentischer Musik ritterliche Gewänder und Schellenringe hergestellt und bei bewegungsreichen Prüfungen die Tugenden der Ritterzeit kennengelernt. Mittelalterliches Reimen, Tanzen aber auch die Schatzsuche stehen auf dem Programm.
Bei einem abendlichen Fackelgang zur Ruine der Burg hört die Gruppe Geschichten über die Gebräuche und Sitten der damaligen Zeit. Gruseliges, Spannendes und Schauriges gibt es über die Grafen zu Jülich zu berichten.
Der Vormittag des zweiten Tages steht im Zeichen der Gaukler*innen. Sie waren stets gern gesehene Gäste bei mittelalterlichen Ritterfesten. Die Klasse erfährt einiges über Tricks der Zauberkunst, der Jonglage und des Schabernacks, so dass am Ende ein eigenes kleines Spektakel vorgeführt werden kann.
Nachmittags geht es dann erneut zur Burg. Die Frau des Grafen, Alveradis, bittet um Hilfe: Die jungen Burgleute beweisen sich beim Hufeisenweitwurf, dem Münzenscheffeln und dem Bogenschießen, denn nur so können sie den Alveradis geraubten Goldschatz zurückerobern. Teamwork ist gefragt.
Wenn es gelingt, so schlägt Alveradis die jungen Knappen feierlich zu Rittern ihrer Burg.