Gewalt prägte die Geschichte der Villa ten Hompel. Hier standen die Schreibtische jener NS-Beamten, die Polizisten zur Ausführung von Massenmorden ins besetzte Europa abkommandierten. Hier saßen aber auch die Nachkriegsbeamt*innen, die die Taten untersuchten und Unrecht „wiedergutmachen“ sollten. Bei der spannenden einstündigen Führung kommt die Klasse mit den gut geschulten Mitarbeiter*innen der Villa ins Gespräch.
Hinweise:
- Förderfähig über die Bezirksregierung des jeweiligen Bundeslands via „Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für die Durchführung von Schulfahrten zu Gedenkstätten politischer Gewaltherrschaft, insbesondere der nationalsozialistischen, im Inland und europäischen Ausland“
- Ein barrierefreier Zugang ist nur sehr eingeschränkt möglich.
- Die Villa ten Hompel verfügt über ein eingeschränkt barrierefreies WC und einen Aufzug (90 cm Breite) bis in den ersten Stock. Assistenzhunde sind willkommen.
- Bei größeren Gruppen sind parallele Führungen möglich.
Eignung für Personen mit Mobilitätseinschränkungen
Bei entsprechend verfügbaren Kapazitäten in dem Jugendgästehaus bemüht sich der Reiseveranstalter darum, die gewünschten Reiseleistungen auch Gästen mit Mobilitätseinschränkungen anzubieten. Es wird darum gebeten, bereits bei der Buchung genaue Angaben über die Personenzahl sowie jeweils über Art und Umfang der Mobilitätseinschränkungen der betreffenden Teilnehmer*innen zu machen, damit geprüft werden kann, ob die Buchung bestätigt werden kann.
Dauer: 1 Stunde, Mo-Fr, max. 15 Teilnehmende