Kombinationsvermögen und logisches Denken sind gefragt, wenn es gilt, aus dem „Escape Room“ zu entkommen – und natürlich richtig gute Teamarbeit! Schafft es eure Klasse, alle Aufgaben und Rätsel rechtzeitig zu lösen und sich gemeinsam zu befreien?
1.Tag:
Vormittag:
Die Klasse reist an.
Nachmittag:
Bei Lauf- und Bewegungsspielen lernen sich Schüler*innen und das Trainer*innenteam kennen. Direkt im Anschluss erfährt die Gruppe in kooperativen Spielaktionen, wie es gelingen kann, gemeinsam ein Gruppenziel zu erreichen. Bei der „Blinden Schlange“ oder dem „Eisschollen-Spiel“ gilt es, im Team zusammenzuarbeiten. So erwerben die Schüler*innen in ersten Aktionen bereits wichtiges Wissen, um den Escape Room am nächsten Tag zu lösen.
Abend:
Nach dem Abendessen beschäftigt sich die Gruppe mit den Themen „Rollen“ und „Rollenbilder“. Dabei muss auch die eine oder andere kooperative Aufgabe bewältigt werden. Explizit wird der Blick an dieser Stelle auf die Eigenschaften und Fähigkeiten der Gruppe gelenkt und geschaut, was die Klasse braucht, um den Kriminalfall zu lösen und sich am Ende aus dem Escape Room zu befreien. Der Transfer in den Alltag kommt dabei nicht zu kurz.
2.Tag:
Vormittag:
Nach dem Frühstück geht es mit dem erworbenen Vorwissen endlich in zwei vorbereitete Escape Rooms. Die beiden Halbgruppen müssen den Fall nun innerhalb einer vorgegebenen Zeit lösen und wichtige Hinweise sammeln. Denn erst, wenn beide Türen geöffnet sind und die Hinweise endgültig zusammen getragen wurden, kann die gesamte Klasse den Fall abschließen.
Nachmittag:
Nach bewegungsreichen und spannenden Warm-ups wollen wir unser Wissen über die Stärken der einzelnen Teammitglieder und das kooperative Miteinander ausbauen. In weiteren herausfordernden, kooperativen Aktionen und Spielen wie dem „Brennenden Tor“ oder dem „Heißen Draht“ können die Schüler*innen noch einmal zeigen, was es heißt, zusammenzuhalten und ein Team zu sein.
3.Tag:
Dritter Tag
Vormittag:
Nach einem kurzen Warm-Up wie „Fan-Schnick-Schnack-Schnuck“ oder „Schreilauf“ finden wir uns wieder in Kleingruppen zusammen, um uns dem nächsten Höhepunkt der Klassenfahrt zu widmen: Mithilfe von Naturmaterialien bauen die Schüler*innen in Kleingruppen eine Murmelbahn. Wer schafft es, eine Kurve einzubauen? Und wer traut sich an eine Rampe heran? In einer abschließenden Reflexion wie etwa der „Schiffscrew“-Reflexion können die Schüler*innen ihre jeweilige Rolle bei dieser Gruppenaufgabe herausarbeiten.
Nachmittag:
Nach einem kleinen Warm-up können die Schüler*innen sich nochmal in einer kooperativen Herausforderung beweisen. Aufgaben wie „Spinnennetz“ oder „Zahl um Zahl“ verlangen Gemeinschaftssinn, Kommunikation und Vertrauen!
Am Ende des Tages wird das Erlebte gemeinsam mit dem Trainer*innenteam reflektiert und ausgewertet. Erfahrungen aus dem Programm können so in den Klassenalltag übertragen werden. Die Ergebnisse bekommen die Schüler*innen zur weiteren Aufbereitung in der Schule mit an die Hand. Die Trainer*innen verabschieden sich von der Klasse und bitten die Lehrkräfte im Anschluss zu einem Abschlussgespräch.
Und was ist, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt? Selbstverständlich hat das Trainerteam auch eine Reihe alternativer Aktionen im Gepäck, die selbst bei Wind und Wetter im Seminarraum für Action und Spannung sorgen. Egal ob beim „Blinden Parcours“, beim „Krimispiel“ oder beim „kooperativen Malen“ – Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Um das Programm perfekt auf die Gruppe zuschneiden zu können, kann es zu kleineren Veränderungen der Inhalte kommen. Im Vorfeld gibt es dafür einen Klassencheck und Vorabinformationen. Sind mehrere Klassen zeitgleich vor Ort, wird der zeitliche Ablauf ebenfalls angepasst, sodass alle Schüler*innen ausreichend Zeit für das Bogenschießen haben.