Gemeinsam in Richtung „Klassenteam“! Sich spannenden Herausforderungen stellen und an ihnen wachsen, die eigene Stellung finden, persönliche Stärken einbringen und Schwächen akzeptieren und dabei auch die Mitschüler*innen besser kennenlernen: Das sind die Ziele dieser erlebnisreichen Klassenfahrt. Auf dem Weg dorthin ist bei jeder Menge Bewegung, beim Bogenschießen, bei Spielen und spannenden gemeinschaftlichen Aktionen zudem viel Spaß garantiert!
1.Tag:
Vormittag:
Die Klasse reist an.
Nachmittag:
Bei Lauf- und Bewegungsspielen wie etwa „Namensjonglage“ lernen sich Schüler*innen und das Trainer*innenteam kennen. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die kommenden Tage und legen die Ziele und Regeln der Klassenfahrt fest. Im Anschluss gewinnt die Klasse bei ersten Kooperationsspielen wie „Bücken-Klatschen“ oder „Brennendes Tor“ erste Erkenntnisse über die Klassengemeinschaft.
Abend:
Nach dem Abendessen finden die Schüler*innen durch Warm-ups wieder in das Programm. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer und kleinen Snacks lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Bei rhythmischen Klatsch- und Singspielen oder beim Rätselraten entsteht eine besondere Atmosphäre.
2.Tag:
Vormittag:
Mit Lauf- und Bewegungsspielen starten wir in den Tag, bevor das nächste Highlight des Programms folgt: das Bogenschießen. Eingeteilt in Gruppen und nach einer Einweisung in den Umgang mit dem Material erarbeiten sich die Schüler*innen Schritt für Schritt den Weg zum Erfolg. Gewappnet mit Pfeil und Bogen geht es los: Die Schüler*innen sammeln bei gemeinsamen Aktionen Punkte an der Scheibe. Je nach Klassengröße wird das Bogenschießen am Nachmittag weitergeführt, so dass alle das Erlernte in Ruhe umsetzen können. Damit die Wartezeit beim Bogenschießen nicht zu lang wird, steht parallel noch die ein oder andere Aufgabe für die Klasse auf dem Programm.
Nachmittag:
Nachdem die Schüler*innen sich im Anschluss an die verdiente Mittagspause mit einem Spiel wieder „aufgewärmt“ haben, verfolgen wir die gemeinsamen Ziele mit der nächsten kooperativen Aktion: Um den „Säuresee“ zu überqueren, braucht es kreative Lösungsansätze und den Zusammenhalt der ganzen Klasse. Zum Abschluss wird der Tag reflektiert – etwa mit Gefühlskarten.
3.Tag:
Vormittag:
Nach einem kurzen Warm-up wie „Fan-Schnick-Schnack-Schnuck“ oder „Schreilauf“ findet die Klasse für den nächsten Höhepunkt wieder in Kleingruppen zusammen: „Peterchens Mondfahrt“. Mithilfe von Pendelübungen werden die Schüler*innen auf ihre „Mondfahrt“ über die Slackline vorbereitet. „Peterchen“ gibt das Kommando, die anderen Gruppenmitglieder reagieren und halten den „Mondfahrer“ im Gleichgewicht. Diese Übung fordert Vertrauen, Konzentration und eine funktionierende Kommunikation von den Schüler*innen. Auch an dieser Stelle ist für Parallelaktionen gesorgt, damit man nicht zu lange warten muss.
Nachmittag:
Nach einem kleinen Warm-up können die Schüler*innen sich nochmal bei einer kooperativen Herausforderung beweisen. Aufgaben wie „Spinnennetz“ oder „Zahl um Zahl“ verlangen Gemeinschaftssinn, Kommunikation und Vertrauen! Die Fortschritte der Schüler*innen werden zum Beispiel in einer „Fünf-Finger-Reflexion“ aufgezeigt.
4.Tag:
Vormittag:
Wir starten wieder sportlich ins Programm: beim Fische fangen mit dem „Dodo-Taucher“ und beim „Schwimmschlangenschlagen“, bei dem sich alle austoben können. Genauso aktiv geht es mit der „Mütze der Macht“ weiter. Ein zunächst unlösbar scheinendes Rätsel stellt die Geduld der Schüler*innen erneut auf die Probe. Finden sie den richtigen Weg?
Nachmittag:
Um das „Klassenteam“ noch einmal abschließend zu stärken, treten die Schüler*innen zum Beispiel in einer Runde „Wo ist unser Huhn?“ gegen das Trainer*innenteam an. Strategisches Denken und Zusammenhalt verbunden mit einer großen Portion Spaß bilden den Abschluss dieses Programms.
Gemeinsam mit den Trainer*innen wird die Klassenfahrt ausgewertet und die Schüler*innen bekommen die Ergebnisse zur weiteren Aufbereitung in der Schule mit an die Hand. Die Trainer*innen verabschieden sich von der Klasse und bitten die Lehrkräfte im Anschluss zu einem Abschlussgespräch.
Und was ist, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt? Selbstverständlich hat das Trainerteam auch eine Reihe alternativer Aktionen im Gepäck, die selbst bei Wind und Wetter im Seminarraum für Action und Spannung sorgen. Egal ob beim „Blinden Parcours“, beim „Krimispiel“ oder beim „kooperativen Malen“ – Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Um das Programm perfekt auf die Gruppe zuschneiden zu können, kann es zu kleineren Veränderungen der Inhalte kommen. Im Vorfeld gibt es dafür einen Klassencheck und Vorabinformationen. Sind mehrere Klassen zeitgleich vor Ort, wird der zeitliche Ablauf ebenfalls angepasst, sodass alle Schüler*innen ausreichend Zeit für das Bogenschießen haben.