Der Kojote – schlau, gewitzt und sehr neugierig – ist das Vorbild für die Lehrmethode der Natur- und Wildnispädagogen, die uns durch eine spannende und erkenntnisreiche wilde Woche begleiten. Bei Ritualen wie dem Redekreis lernen wir das respektvolle Kommunizieren und erfahren Wertschätzung. Bei abwechslungsreichen Aufgaben im Wald empfinden wir das Leben der Naturvölker nach und erkennen, dass uns die Wildnis viel mehr bietet, als wir auf den ersten Blick sehen: Essen, Schutz, Wärme und Geborgenheit – all das können wir auch außerhalb unseres komfortablen modernen Zuhauses finden. Wir entfachen unser Lagerfeuer ohne Streichhölzer, stellen natürliches Essgeschirr her und kochen am offenen Feuer. Jagen müssen wir nicht – die Jugendherberge kümmert sich bestens um unsere Verpflegung. Trotzdem üben wir das lautlose Schleichen und schärfen bei lustigen Spielen unsere Wahrnehmung. Ist der Orientierungssinn geschult, begeben wir uns mit Kompass und Karte auf Schatzsuche. Eine selbst errichtete Laubhütte bietet uns Schutz – und wird vielleicht sogar unser Nachtlager. Ein unvergessliches Abenteuer.
Auf einen Blick:
- Orientierungs-und Wahrnehmungsspiele
- Schatzsuche mit Karte und Kompass
- Kochen und Essen am Feuer
- Kooperationsaufgaben
- Feuer machen ohne moderne Hilfsmittel
- Herstellung eigener Schalen oder Löffel
- Laubhütten bauen
- Redekreis