Zeit, das Richtige zu tun. Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet die Möglichkeit, Herzensthemen voranzutreiben und sich für das Allgemeinwohl zu engagieren.
Fenna Kunst ist 19 Jahre alt, frisch mit dem Abitur in der Tasche und voller Neugier auf das Leben nach der Schule. Als der Wunsch nach einem Tapetenwechsel aufkommt, trifft sie eine mutige Entscheidung: Sie bewirbt sich für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Jugendherberge Possenhofen in Bayern. Für Fenna bedeutet dies nicht nur der erste Job, sondern auch der erste Schritt in die Selbstständigkeit – weit weg von ihrer Familie.
Doch der Einstieg wird ihr leicht gemacht: Fenna zieht in eine Mitarbeitendenwohnung, die von der Jugendherberge gestellt wird, und auch für ihre Verpflegung ist gesorgt. Während ihrer Arbeitstage kann sie in der Jugendherberge mitessen, was ihr die Umstellung erleichtert und ihr gleichzeitig das Gefühl von Gemeinschaft vermittelt.
Fennas Geschichte zeigt, wie vielseitig und bereichernd der Bundesfreiwilligendienst sein kann. Der BFD bietet jungen Menschen die Chance, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, neue Erfahrungen zu sammeln und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Egal ob in der Gästebetreuung, in der Haustechnik oder im hauswirtschaftlichen Bereich – in den Jugendherbergen gibt es viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und gleichzeitig wichtige Fähigkeiten für das weitere Leben zu entwickeln.
Der Bundesfreiwilligendienst fördert das lebenslange Lernen und ermutigt Menschen aller Altersgruppen, ihre Kompetenzen einzubringen und weiterzugeben. Für Fenna war der BFD der ideale Weg, um nach der Schule praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. „Der BFD gefällt mir sehr gut! Die Arbeit ist vielseitig und die Umgebung ist wunderschön!“, schwärmt sie.
Hauptsächlich arbeitet Fenna an der Rezeption, wo sie Gäste bei der An- und Abreise unterstützt, Tagungsräume ausstattet und E-Mails beantwortet. Diese Tätigkeiten ermöglichen ihr nicht nur wertvolle berufliche Erfahrungen zu sammeln, sondern auch mehr über sich selbst zu lernen. „Ich habe festgestellt, dass mir der Kontakt mit Menschen im Job sehr wichtig ist. Ich habe gelernt, nach Hilfe zu fragen und auch mal Nein zu sagen“, reflektiert sie. Besonders schätzt Fenna die flachen Hierarchien in der Jugendherberge, die es ihr ermöglichen, ihre Ideen einzubringen und sich weiterzuentwickeln.
7.00 Uhr: Fenna beginnt ihren Tag an der Rezeption, wo sie Gäste bei der Anreise begrüßt und ihnen wichtige Informationen über ihren Aufenthalt gibt. Sie nimmt Telefonanrufe entgegen und hilft bei der Buchung von zusätzlichen Angeboten.
13.00 Uhr: Die Gäste sind zufrieden und gut versorgt, und Fenna übergibt die Rezeption an ihre Kollegin der Spätschicht. Bevor sie sich den letzten E-Mails widmet, genießt sie eine wohlverdiente Pause im Garten der Jugendherberge – mit Blick auf die umliegenden Wälder.
15.30 Uhr: Am Nachmittag kehrt Fenna zur Rezeption zurück, um E-Mails zu beantworten und weitere Gäste zu empfangen. Sie nutzt auch die Gelegenheit, ihre eigenen Ideen zur Verbesserung des Gästeservices mit dem Team zu teilen.
Interessiert am BFD? In den Jugendherbergen könnt ihr eure Talente entdecken, eure Persönlichkeit weiterentwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln. Obendrein bietet der BFD die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und Teil eines starken Teams zu werden. Nutze die Chance, deinen Horizont zu erweitern und dich für das Allgemeinwohl zu engagieren – genau wie Fenna! Hier geht's zur Freiplatzsuche!