Informationen und praktische Hilfen für die Klassenfahrt
Im folgenden Bereich wollen wir euch ganz gezielt mit Informationen versorgen, die bei der Planung oder Durchführung von Klassenfahrten nützlich sein könnten.
Seit über 100 Jahren besteht zwischen Jugendherbergen und Schulen eine enge Beziehung. Diese gewachsene Kooperation wird auch bei den Standorten der Jugendherbergen und der Ausstattung unserer Häuser berücksichtigt. Zudem werden viele spezifische Angebote, Tipps, Anregungen und Planungshilfen des Deutschen Jugendherbergswerks speziell für Klassenfahrten konzipiert. In den Gremien des DJH sind viele Lehrer und Lehrerinnen vertreten, die die Ziele und Inhalte des Deutschen Jugendherbergswerks aktiv mitgestalten.
Lehrer-Info-Touren
Lehrerfortbildung mit Sachsens Jugendherbergen
Wir laden dich herzlich ein, uns auf einem informellen Tagesausflug durch die verschiedenen Regionen Sachsens zu begleiten. Das ist eine fantastische Gelegenheit, unsere Jugendherbergen zu erkunden und ihre vielfältigen Bildungsangebote zu entdecken. Also, pack deine Sachen und mach dich bereit für einen abenteuerlichen Tag voller Entdeckungen mit uns!
» Alle Infos und Anmeldung zur Lehrer-Info-Tour
Förderung der Klassenfahrten zu Gedenkstätten
Das Sächsische Kultusministerium fördert ab dem Schuljahr 2019/2020 Klassenfahrten zu folgenden Gedenkstätten:
- Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau
- Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
- Dokumentationsstelle Dresden
- Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
- Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
- Gedenkstätte Bautzen
Mehr Informationen erhältst du bei der Landesservicestelle „Lernorte des Erinnerns und Gedenkens“ auf www.stsg.de.
Fit für Klassenfahrten
In Deutschland gibt es rund 450 Jugendherbergen, die in pädagogischer Verantwortung Lehrkräfte wirkungsvoll bei Vorbereitung und Durchführung von Schulfahrten unterstützen. Das Angebot reicht vom naturkundlichen Unterricht bis zum aktiven Freizeitsport, umfasst Wanderungen und Exkursionen und enthält viele innovative Angebote und attraktive Programme. Dabei steht immer das gemeinschaftliche Erleben im Vordergrund. Es stärkt den Zusammenhalt, fördert die Kameradschaft und ergänzt sinnvoll den schulischen Unterricht außerhalb der gewohnten Umgebung. Jugendherbergen und Schulen sind Partner, verbunden durch ihren gemeinsamen Auftrag zur Förderung junger Menschen.
Mit der Erklärung zur "nachhaltigen Wirkung von Klassenfahrten" macht sich der DJH für die Förderung von Erziehungs- und Bildungszielen stark.
Das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH), der Bundeselternrat und der Verband Deutscher Schullandheime verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung zum Thema Klassenfahrten.
Für die Gesellschaft ist es von großer Bedeutung, dass junge Menschen Gemeinschaftserfahrungen sammeln, den Umgang miteinander als etwas Positives erleben und lernen, ihre Position und Aufgaben in der Gruppe wahrzunehmen. Eine Klassenfahrt bietet die Chance, eingefahrene Ansichten und Rollenverteilungen über Bord zu werfen und einen neuen Teamgeist zu entwickeln. Lernen vor Ort und Projektarbeit außerhalb des Unterrichts fördern und fordern ganz andere soziale Kompetenzen als in der Schule und sind deshalb für Kinder und Jugendliche enorm wichtig. Zusätzlich lernen die jungen Menschen, Regeln als sinnvolle Ordnungsprinzipien für eine funktionierende Gemeinschaft zu akzeptieren. Das Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern wächst, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klasse wird gestärkt.
Erklärung pro Klassenfahrten
Jugendherbergen, Schullandheime und ähnliche Einrichtungen fördern mit ihren pädagogischen, ganzheitlichen Konzepten nachhaltige Erziehungs- und Bildungsziele. Das Deutsche Jugendherbergswerk, der Bundeselternrat sowie der Verband Deutscher Schullandheime gaben eine gemeinsame Erklärung zur nachhaltigen Wirkung von Klassenfahrten ab.
Damit gemeinsames Erleben auch finanziell möglich wird bzw. bleibt, haben wir hier einige Hinweise zusammengetragen, die sowohl für Schüler als auch für Lehrer von Interesse sind.
Klassenfahrten sind wichtig - vor allem für gemeinsames Erleben! Leider lässt der Geldbeutel einiger Familien eine Teilnahme manchmal nicht zu. Doch nicht nur hier dürfen Sie Hilfe erwarten. Auch an die Lehrer oder Betreuer ist gedacht.
Zuschüsse und Hartz IV
Hartz IV hat den Geldbeutel vieler Familien geschmälert. Der deutsche Kinderschutzbund rechnet damit, dass in Deutschland etwa 1,5 Millionen Kinder, also jedes zehnte Kind bedürftig sind. Während Deutsches Jugendherbergswerk, Bundeselternrat und der Verband Deutscher Schullandheime in gemeinsamen Erklärungen den pädagogischen Wert sinnvoll gestalteter Klassenfahrten unterstreichen, scheint es aufgrund fehlender finanzieller Möglichkeiten vielen Eltern gar nicht mehr möglich zu sein, ihre Kindern an diesen Veranstaltungen teilnehmen zu lassen. Waren bis 2004 die Eltern sozialhilfeberechtigt, so hat der zuständige Sozialhilfeträger weitgehend die notwendigen Kosten für die Teilnahme an einer Klassenfahrt bzw. Schulwanderung getragen. Aufgrund der gesetzlichen Neuregelungen sind immer noch viele Lehrer und Eltern verunsichert, ob diese Ausgaben weiterhin vom Sozialhilfeträger finanziert werden.
Antragsberechtigt sind die Eltern der Kinder, in deren "Bedarfsgemeinschaft" die Kinder leben. Nach Erfahrungen des Deutschen Jugendherbergswerkes wird den Anträgen in der Regel stattgegeben; eine Beratung der Eltern kann bei den zuständigen Stellen erfolgen.
Reisekostenerstattung für Lehrer
Gemäß der Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Durchführung von Schulfahrten (VwV) in der Fassung vom 07.04.2004 haben Lehrer einen gesetzlich verbrieften Anspruch auf Reisekostenerstattung. Dieser ist über das zuständige Regionalschulamt geltend zu machen.
In § 9 Abs.3 heißt es wie folgt:
"Die Reisekostenerstattung erfolgt entsprechend dem Sächsischen Gesetz über die Reisekostenvergütung der Beamten und Richter (Sächsisches Reisekostengesetz - SächsRKG) vom 08. Juli 1998 (SächsGVBl. S.346). Freiplätze der Beförderungs- und Beherbergungsunternehmen sind zur Minderung der Reisekosten der teilnehmenden Lehrer und Begleitpersonen einzusetzen. Bei einer Kostenübernahme der Fahrkosten oder anderer Kosten und Tagegelder der Lehrer und der Begleitpersonen durch Dritte ist dies auf die Reisekostenerstattung anzurechnen. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden den Regionalschulämtern vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus jährlich zugewiesen. Die Regionalschulämter informieren die Schulen über die Höhe der für die einzelne Schule zur Verfügung stehenden Mittel. Von diesen sind alle Reisekosten der teilnehmenden Lehrkräfte und Begleitpersonen zu begleichen. Der Schulleiter entscheidet, wie die Mittel für die jeweilige Schule in Anspruch genommen werden. Davon ausgenommen sind Schulfahrten nach Ziffer 2.4. Diese Gelder werden gesondert zugewiesen."
Die komplette Verwaltungsvorschrift finden Sie auf den Webseiten des Freistaates Sachsen.
Klassenfahrten brauchen Vorbereitung, am besten so früh wie möglich - damit die Abstimmung von Lehrern, Schülern, Schulträgern, Eltern und Geldgebern schließlich auch klappt und so die Klassenfahrt ein Erfolg wird.
Klassenfahrten sind spannend und aufregend. Aber aus Aufregung kann Hektik werden, wenn nicht rechtzeitig organisiert wurde. So gilt es beispielsweise vor einer mehrtägigen Klassenfahrt eine Menge Informationen zu sammeln, damit es keine Fahrt ins Blaue wird. Unsere Jugendherbergen senden auf Anfrage gerne Infomaterial zu. Falls die Möglichkeit besteht, kann der Lehrer den Zielort vorab besuchen und ihn selbst in Augenschein nehmen.
Falls Geld und Zeit aber knapp sind, kann man sich zusätzlich Informationen aus anderen Quellen besorgen, wie übers Internet, aus Reiseführern des Gebietes, Prospekten, Wanderkarten oder Videos. Natürlich beraten Sie unsere Herbergsteams gern auch ganz ausführlich, wenn Sie im Vorfeld für eigene Erkundungen keine Zeit haben.
Information ist die halbe Miete
Wo ist ein Ort fürs Lagerfeuer? Was tun an Regentagen? Welche Programme fügen sich perfekt in den Lehrplan ein? Ob Sie nun vor Ort eigene Recherchen anstellen oder über Infomaterial - vor der Klassenfahrt sollten folgende Punkte klar sein:
- Lage des Hauses (Gelände und Höhenlage, Verkehrsverbindungen etc.)
- Größe des Hauses (Zimmeraufteilung, Tages- und Gruppenräume, Nebenräume)
- Ausstattung und Ausrüstung des Hauses (Spiele, Werkzeuge, Bücherei)
- Angebote von Sonderverpflegung (z. B. für Muslime, Allergiker, Vegetarier)
- Hausordnung, Hausdienste und Essenszeiten
- Programmhilfen durch die Jugendherberge
- Sport- und Spielmöglichkeiten (Sportplatz, Schwimmbad, etc.)
- Wandermöglichkeiten (bezeichnete Wanderwege, Lehrpfade, Feuerstellen)
- weitere Freizeitmöglichkeiten (Kegelbahn, Kino, Disco etc.)
- kulturelle Angebote (Theater, Konzerte, Vorträge, Museen, Bücherei)
- Ausflugsmöglichkeiten und verfügbare Verkehrsmittel
- wichtige Adressen (Arzt, Krankenhaus, Apotheke, Verkehrsamt, Förster)
- Sehenswürdigkeiten, interessante Betriebe
- Ortspläne, Stadtpläne, Prospekte
- Örtliche Wander- und Straßenkarten, Wander- und Reiseführer
- Fahrpläne, Preislisten, Veranstaltungskalender
Wir stehen Ihnen zur Seite
Dies betrifft zum einen die allgemeinen Vorbereitungen für die Klassenfahrt. Zum anderen gilt es natürlich auch, die Eltern zu informieren und Absprachen mit den Schülern zu treffen, damit die Reise auch wirklich ein angenehmes Erlebnis wird. Sollten Sie weiterführende Informationen oder Unterlagen benötigen, wenden Sie sich doch bitte an die entsprechende Jugendherberge oder nehmen direkt mit uns Kontakt auf.
Klassenfahrten sind Teamwork. Zum ihrem Gelingen müssen alle am gleichen Strang ziehen die Schüler, die Lehrer und die Herbergseltern. Gemeinsam wird's besser. Ein paar Tricks und Kniffe können Sie hier nachlesen.
Ein zwangloses, jedoch keineswegs grenzenloses Vergnügen
Das Miteinander in der Jugendherberge verläuft nicht immer reibungslos. Denn Schülerinnen und Schüler sind junge Menschen, die sich noch entwickeln sollen. Man darf sie nicht an die Leine legen. Aber es muss ihnen auch klar sein, dass es Grenzen und Regeln gibt, ohne die eine Gemeinschaft nicht funktioniert. Diese Regeln sind nicht starr, sondern haben Spielräume und werden manchmal neu ausgehandelt. Werden sie jedoch überschritten, folgen Sanktionen.
Die Sanktionen, die der Lehrer während einer Klassenfahrt verhängt, müssen vorher mit den Schülern und den Eltern abgesprochen sein. Und auch dann verlangen sie vom Lehrer viel Augenmaß für die Situation und viel Fingerspitzengefühl für den oder die Missetäter. Sanktionen müssen abgestuft sein: Der Androhung der Elterninformation beispielsweise folgt der Ausschluss von Gemeinschaftsveranstaltungen und schließlich der Ausschluss vom weiteren Programm des Aufenthalts. Im schlimmsten Fall muss Schülern von vornherein die Teilnahme an der Klassenfahrt versagt werden oder sie nach Hause geschickt werden.
Die Übernahme von Diensten darf nicht als Mittel zur Bestrafung eingesetzt werden; sie muss zur Selbstverständlichkeit werden. Um das zu gewährleisten, ist die Einteilung noch vor dem Aufenthalt sinnvoll. Die Herbergseltern und ihr Team helfen begleitend, die Klassenfahrt zu einem Erfolg werden zu lassen. "Den Anordnungen der Herbergseltern ist unbedingt Folge zu leisten" gilt heute nicht mehr. Aber auch heute benötigen Jugendherbergen einen Handlungsrahmen und Regelungen, damit sie als Organisation problemlos funktionieren. Das hat mit Disziplinierung von Schülern nichts zu tun, sondern mit Kooperation.
Es regnet! Na und?
Auf Klassenfahrten stehen Lehrer immer in der Aufsichtspflicht; selbst für die Freizeit in der Jugendherberge gibt es eindeutige Vorschriften. Dafür und für vieles andere ist Planung wichtig und notwendig. Aber sie kann nicht alles abdecken. Denn in Jugendherbergen finden ständig Begegnungen statt, die interessant und nicht planbar sind.
Ein spannender Gesprächspartner, eine herausfordernde Sportgruppe, ein Hinweis für ein unbekanntes Exkursionsziel oder auch nur schlechtes Wetter machen feste Vorhaben schnell zunichte. So kommt es zu unverhofften Programmänderungen die Wanderroute wird umgestellt, ein Fußballspiel organisiert, ein gegenseitiger Erzählabend anberaumt, ein gemeinsames Singen abgehalten oder eine Party veranstaltet. Die Spontanität wird dem Klassenzusammenhalt sicher nützen. Und selbst für eine Schlechtwetterperiode findet sich rasch ein geeignetes Alternativprogramm mit Spielen, Basteln oder dem Besuch eines Museums.
Money, money, money...
Klassenfahrten haben mit Geld zu tun. Schon vor der Fahrt beginnt die Hin- und Herrechnerei. Ein paar Tipps können dabei helfen.
Ob und in welcher Höhe eine Reisekostenerstattung für Verantwortliche und deren Begleitpersonen möglich ist, sollte beim Schulträger nachgefragt werden.
- Eventuelle Kosten für Nachbereitungsmaßnahmen dürfen dabei nicht vergessen werden.
- Einnahmen wie Elternbeiträge, Zuschüsse oder Spenden sind getrennt von Ausgaben wie z.B. Fahrtkosten, Jugendherbergsrechnungen oder Eintrittsgeldern aufzulisten.
- Jeder aufgelistete Betrag für Ausgaben muss durch Belege wie Eintrittskarten, Quittungen, Fahrscheine o.ä. nachgewiesen werden.
- Nach Rückkehr von der Klassenfahrt müssen die angefallenen Reisekosten den Eltern offengelegt werden.
- Die Abrechnung sollte von einem Vetreter des Elternrats geprüft und gegengezeichnet werden.
- Mehrbelastungen, auch das vorherige "Erkunden vor Ort", können beim Finanzamt meist als Werbungskosten geltend gemacht werden.
- Auch Kosten, die bei der Vorbereitung und Erkundung der Klassenfahrt entstanden sind (an die Bestätigung durch die Herbergseltern denken!), können meist geltend gemacht werden. Allerdings müssen die Belege eindeutig den Zweck erkennen lassen.
Erfahrungen sammeln auf einer Klassenfahrt sowohl Lehrer wie Schüler. Am Abschlussbericht auf Papier, Band oder in digitaler Form können alle mitarbeiten.
Ob mündlich oder schriftlich: Nach der Rückkehr möchte die Schulleitung einen Bericht über die Klassenfahrt bekommen. Möglicherweise verfasst ihn einer der mitgefahrenen Lehrerinnen und Lehrer und gibt, wenn der Bericht öffentlich gemacht wird, so seinen Kollegen wichtige Tipps und Anregungen. Pädagogisch sinnvoll ist es freilich, auch die Schulklasse selbst aktiv werden und Resümee ziehen zu lassen.
In welcher Form dies geschehen kann, hängt von Art und Inhalt der Projekte ab, die auf dem Programm der Klassenfahrt standen. Wurden beispielsweise während Exkursionen von den Schülerinnen und Schülern viele Fotos geschossen, liegt die Präsentation in einer Fotoausstellung, einer Diashow oder einer Präsentation im Internet nahe. Besuche von Museen oder Gedenkstätten können im Kunstunterricht oder im Geschichtsunterricht nachbereitet und zu einer Dokumentation zusammengefasst werden. Begegnungen der Klasse mit besonderen Menschen, Landschaften oder Ereignissen sind gefundene Themen, die die Lokalzeitung interessieren. Vielleicht wagen sich die Schüler auch daran, lokale Speisen ihres Aufenthaltsortes auf einem Abschlussabend nachzukochen und ihren Eltern, Lehrern und Schulleitern zu präsentieren: Es muss nichts Exotisches sein – Maultaschen, Pickert oder vegetarische Spezialitäten kennt auch nicht jeder.
Im Idealfall bestand das Ziel der Klassenfahrt darin, eine Zeitung zu machen oder ein Video zu erstellen. Dann ist das Material bereits gesammelt und weitgehend gesichtet und kann mit vergleichsweise geringem Aufwand in Form für eine perfekte Präsentation gebracht werden und je nach Bedarf einzeln kopiert, für alle vervielfältigt oder ins Internet gestellt werden. Wichtig bei der Nachbereitung ist, dass die Projektorientierung der Klassenfahrt und die Aufgabenverteilung beibehalten wird: So trägt die Methodik und die Atmosphäre der Fahrt auch noch im Klassenzimmer Früchte.
Bei Reiseplanungen finden fast immer auch die Ferienzeiten Berücksichtigung. Der Deutsche Bildungsserver listet sowohl die Schulferien in allen deutschen Bundesländern als auch in anderen europäischen Staaten auf. mehr...
An dieser Stelle beantworten wir gern häufige Fragen zu Klassenfahrten in Sachsen.
Unser Service-Center hilft gern bei der Vorauswahl Ihrer Klassenfahrt in Sachsen. Die freundlichen Mitarbeiter/innen im Service-Center beraten zu Regionen und prüfen Verfügbarkeiten.
Ja, jede Jugendherberge in Sachsen bietet Programme für Klassenfahrten und freut sich auf Schulklassen aller Altersstufen.
Gern können Sie jede Jugendherberge vorab besuchen und alle Fragen mit der Herbergsleitung abstimmen. Wenden Sie sich einfach an die ausgewählte Jugendherberge und stimmen einen Termin ab. Ganze Regionen an einem Tag stellen wir Ihnen gern im Rahmen einer Lehrer-Info-Tour vor.
Bestimmte Regionen, Saisonzeiten oder Klassenstufen können Sie direkt hier filtern. Außerdem gibt es in Sachsen für spezielle Bedürfnisse besonders geeignete Jugendherbergen z.B. für Sportklassen oder Musikklassen. Auch für Themen wie Umwelt oder gesundes Leben sind manche Jugendherbergen besonders geeignet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bereich Profile & Zertifikate.
Selbstverständlich! Ein Teil der Jugendherbergen in Sachsen ist barrierefrei gebaut und hält sogar Programmangebote für Integrativklassen bereit.
Alle Jugendherbergen in Sachsen stellen Bettwäsche ohne Aufpreis zur Verfügung. Nur beziehen müssen die Schüler ihre Betten selbst, was aber auch Teil des pädagogischen Erlebnisses sein kann. Im Jugendgästehaus in Dresden sind die Betten bereits bei Anreise bezogen.
Ja, es gibt Freiplätze. Im Rahmen von Gruppen- bzw. Klassenreisen ist der Aufenthalt von einer Person (mindestens 20 Vollzahler) frei.
Die begleitenden Lehrer übernachten in separaten Zimmern. Meist verfügen diese Zimmer über eine eigene Dusche und WC.
Haben Sie sich ein Angebot für eine Klassenfahrt ausgesucht, folgen Sie dem Anfragelink unten in der Programmbeschreibung und schreiben eine E-Mail an die Jugendherberge. Oder kontaktieren Sie die Jugendherberge per Telefon. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es Vieles im Vorfeld einer Klassenfahrt abzustimmen gilt. Die Mitarbeiter der Jugendherbergen in Sachsen planen gern mit Ihnen gemeinsam Ihre perfekte Klassenfahrt in Sachsen.