MINT ERLEBEN

Es ist ein schöner Morgen in Heilbronn und die fünfte Klasse der Gemeinschaftsschule Esslingen ist aufgeregt. Heute steht ein besonderes Highlight auf dem Programm: Der Besuch der Experimenta! In der Klasse herrscht eine angespannte, aber freudige Stimmung. Die Schüler*innen haben sich im Unterricht auf den Ausflug vorbereitet und freuen sich nun darauf, ihre MINT-Kompetenzen in den interaktiven Ausstellungen und Workshops der Experimenta zu vertiefen.

Gestärkt lernt man besser!

Nach einer erholsamen Nacht sitzen die Schüler*innen beim Frühstück und stärken sich für den Tag. Am reichhaltigen Frühstücksbüffet gibt es alles, was das Herz begehrt: frische Brötchen, Croissants, Müsli und Obst. Die Schüler*innen unterhalten sich aufgeregt und tauschen sich über ihre Erwartungen für den heutigen Tag aus.

Auf geht's!

Die Schüler*innen der Gemeinschaftsschule verlassen die Jugendherberge und machen sich auf den Weg zur Experimenta. In Zweierreihen laufen sie den 5minütigen Weg. Sie lachen und scherzen miteinander, während sie dem Science Center immer näher kommen. Die Vorfreude steigt mit jedem Schritt. Schließlich erreichen sie die Experimenta und können es kaum erwarten, ihre MINT-Kompetenzen zu vertiefen.

Selfie-Time

Die Schüler*innen erleben begeistert die spektakuläre Life Show im Science Dome. Nach der Show stehen die Einstein und Co für Selfies zur Verfügung, was für eine ausgelassene Stimmung sorgt.

Zeit für Experimente

Die Schüler*innen erkunden begeistert die interaktive Ausstellung mit über 275 Mitmachstationen. In Labor und Luftwerkstatt entdecken sie die Welt spielerisch und werden unbemerkt zu Entdecker*innen. In kleinen Gruppen laufen sie von Station zu Station und sind außer Atem vor Begeisterung.

Ab in die Luft

Mit einem Gleitschirm fliegen? Auf den Mitmachstationen geraten die Schüler*innen in ungewohnte Situationen. Hier stehen die Füße nicht mehr auf dem Boden und die Körperwahrnehmung ist verändert. Aber wer sich hier was traut, kann faszinierende Welten durchfliegen.

Auf in den Maker Space

Die Schüler*innen betreten am zweiten Tag den Maker Space in der Experimenta und ihre Augen wandern zu den Kabeln, Schraubenziehern und Miniaturwindrädern. Nach einer kurzen Theorieeinheit zum Thema Energie bauen sie heute ihre eigene Kurbeltaschenlampe. Das die am Ende des Tages mitgenommen werden darf, motiviert dabei besonders. 

Mit Konzentration zum Ziel

Die Schüler*innen sind voller Vorfreude und starten direkt mit dem Bau ihrer Kurbeltaschenlampen. Manche bringen erst mal eine Struktur in ihr Vorhaben, ordnen alle Werkzeuge und Kleinteile. Andere legen direkt los. Doch plötzlich die Ernüchterung: "Hä? Meine Schrauben sind zu kurz!" Doch mit Hilfe der Lehrerin und den Mitschüler*innen werden schnell Lösungen gefunden und alle sind bald wieder voller Elan bei der Sache.

Jetzt ist Teamarbeit gefragt

In der Gruppe herrscht reges Treiben: Während die einen die Anleitung nochmal studieren, helfen die anderen ihren Mitschülern bei der Umsetzung. Es wird erklärt und geschraubt. Dabei lernen die Schüler*innen nicht nur, wie man eine Kurbeltaschenlampe baut, sondern auch, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen und zusammenzuarbeiten. Für manche ist es ein besonderer Moment, anderen etwas zu erklären, für andere wiederum, sich Hilfe bei einem Mitschüler zu suchen.

Fazit

Die Schüler*innen haben bei diesem Klassenfahrtsprogramm gelernt, wie man mit Werkzeug umgeht, sich an einen Bauplan hält und wie man im Team arbeitet. Auch die Lehrkräfte sind sich einig, diese Klassenfahrt ist ein voller Erfolg ist. Am Ende sind alle auf ihre selbst gebaute Taschenlampe und haben das Gefühl, etwas gelernt und geschafft zu haben.

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