Miniflöße und Bambushütten bauen, Wasser filtern, ein Natur-Chaosspiel und vieles mehr: Bei abwechslungsreichen Aktionen rund um die Elemente Wasser, Luft und Erde und vielen kooperativen Spielen wird aus eurer Klasse hier ein richtig gutes Team!
Und was ist, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt? Selbstverständlich hat das Trainerteam auch eine Reihe alternativer Aktionen im Gepäck, die selbst bei Wind und Wetter im Seminarraum für Action und Spannung sorgen. Egal ob beim „Blinden Parcours“, beim „Krimispiel“ oder beim „kooperativen Malen“ – Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Um das Programm perfekt auf die Gruppe zuschneiden zu können, kann es zu kleineren Veränderungen der Inhalte kommen. Im Vorfeld gibt es dafür einen Klassencheck und Vorabinformationen.
1.Tag:
Vormittags:
Die Klasse reist an.
Nachmittags:
Mit actionreichen Lauf- und Bewegungsspielen wie „7 Up“, „Wäscheklammerfangen“ oder „Dodo-Taucher“ starten Schüler*innen und Trainer*innen mit viel Spaß in das Programm. Beim anschließenden Natur-Chaosspiel lernen wir nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Teammitglieder besser kennen. Anschließend heißt es, in Kleingruppen und mit Werkzeug und Eimer ausgestattet in der Natur alle nötigen Materialien für einen Wasserfilter zu sammeln. Schicht für Schicht entsteht ein solcher dann in unserer Flasche. Überraschend, wie sauber das verschlammte Wasser aus dem Filter herauskommt!
Abend:
Nach dem Abendessen finden die Schüler*innen durch Warm-ups wieder ins
Programm. Dann klingt der Abend gemütlich aus – etwa mit einer spannenden
Nachtwanderung oder Aktionen wie „Schmuggler und Zöllner.
2.Tag:
Vormittags:
Am nächsten Tag kommt die Klasse nach dem Frühstück mit Spielen wie „Kosmosball“ oder „British Bulldog“ in Schwung. Danach geht es zum See und ans Konstruieren und Bauen unserer Mini-Flöße. Erst werden die kleinen Flöße geplant und das Material wird gesichtet, ausgesucht, zusammengestellt oder in der Umgebung gesammelt. In aus Kleingruppen bestehenden Teams werden nun Miniflöße gebaut und für eine Testfahrt zu Wasser gelassen. Bei diesem Projekt kommt es auf richtig gute Zusammenarbeit an – und darauf, auch einmal Meinungen und Vorschläge der anderen zu akzeptieren.
Nachmittags:
Am Nachmittag bauen wir gemeinsam Hütten. Welche Bambushütte ist die stabilste? Welche hat einen besonderen Eingang und welche ist am größten? Nachdem wir alle Hütten genau begutachtet haben und jede Gruppe ihr Ergebnis präsentiert hat, starten wir von hier aus eine kleine kooperative Übung. Ob das „Spinnennetz“ gemeinsam überwunden werden kann?
Gemeinsam mit den Trainer*innen wird die Klassenfahrt ausgewertet und die Schüler*innen bekommen die Ergebnisse zur weiteren Aufbereitung in der Schule mit an die Hand. Die Trainer*innen verabschieden sich von der Klasse und bitten die Lehrkräfte im Anschluss zu einem Abschlussgespräch.