Alexander von Humboldt gilt als einer der größten Naturforscher aller Zeiten. Er sah die Natur als ein lebendiges Ganzes, in dem alles netzartig miteinander verwoben ist. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts machte er auf Umweltprobleme aufmerksam. In einem Brief an Goethe schrieb er, die Natur müsse „erlebt und gefühlt“ werden. Und das wollen wir rund um den Glörsee machen! Mit von Humboldt gehen wir auf Expedition, um den Reichtum unserer Wälder zu entdecken. Gemeinsam erforschen wir im Rahmen verschiedener Aktivitäten und Bewegungsspiele das Aussehen und Verhalten bestimmter Tiere und Pflanzen: abhängig von der Jahreszeit etwa Wildkräuter, Pilze, Fledermäuse, Bäume, Insekten, Bodentiere, Wildbienen, Vögel und Nachtfalter. Auf dem Programm stehen ein Bodenkino, Pilzbegegnungen, eine Fledermausexkursion und das Vorbereiten und Beobachten von Nachtfalterködern. Dabei schulen die Schüler*innen ihr Verständnis für die Themen Umwelt, Natur, Nachhaltigkeit und Geschichte und üben sich in Vertrauen, Kreativität, Achtsamkeit und vielen sozialen Kompetenzen.