Familien und einzeln reisende Eltern mit Kindern ab 6 Jahre
Dieses Familien-Wochenende steht ganz im Zeichen des einzigen Säugetiers, welches aktiv und mit den eigenen Händen fliegen kann. Es sieht mit den Ohren, bestäubt Blumen, frisst Insekten, fliegt wie ein Saurier, schläft kopfüber und steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten, gestatten: Die Gattung ist Fledertier, der Name ist Fledermaus! Wer diesen sympathischen und nützlichen Kobold der Nacht näher kennenlernen möchte, ist im Nationalpark Eifel genau richtig. In dem Fledermaus-Paradies höchster Güte leben 18 Arten – dies ist die bisher größte Vielfalt in einem Nationalpark. Hier kann man die Hufeisennase, das braune Langohr, den grauen Abendsegler, die Wimpernfledermaus und sogar die Zwergfledermaus beobachten. Sie ist so klein, sie würde in eine Streichholzschachtel passen. Mit viel Spaß, Forschergeist und unterstützt von echten Experten geht es gemeinsam auf die Suche. Los geht es am Freitagabend, wenn Eltern und Kinder versuchen, mit den Ohren zu sehen. Bei der Tour durch die Dämmerung sind Taschenlampen tabu. Am Samstagvormittag beim Fledermaus-Chaosspiel geht es um Spannendes, Lustiges und Überraschendes, z.B.: Fledermaus-Arten, Gewohnheiten und Nahrung. Außerdem werden 3D-Fledermausmodelle gebastelt. Das Nachmittagsmotto heißt „Batfriendly“: Jede Familie baut einen Fledermaus-Kasten und nimmt damit ein Winterquartier und Lebensraum für Fledermäuse mit nach Hause. Am Abend geht es mit dem Fledermaus-Experten auf die Suche. Welche Arten lassen sich sehen? Welche Rufe lassen sich mit dem Detektor entschlüsseln? Was gibt es über diese Art Interessantes zu berichten? Nach dieser aufregenden Nacht endet das Programm am Sonntag nach dem Frühstück. Wer mag, bleibt noch ein wenig im Nationalpark Eifel und schaut sich z.B. die Wildnisausstellung an.
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