Leitung: DJH Teamerpool / Claudius Akademie
Glück hat man oder hat man nicht: So denken viele Menschen. Bezogen auf das Leben ist das nicht ganz richtig, denn für ein glückliches und zufriedenes Leben kann man eine ganze Menge tun. Herauszufinden, was man dafür braucht – dabei hilft die Fachrichtung der „Positiven Psychologie“. Und die schauen wir uns hier einmal gemeinsam an! Zunächst stehen Kennenlern- und Warm-up-Aktionen auf dem Programm und wir stellen uns die Frage, was Glück für uns eigentlich bedeutet. Anschließend beschäftigen wir uns mit folgenden Themenbereichen:
Selbstwirksamkeit und Selbsterfahrung
- Individuelle Stärken und Werte erkennen
- Vom Ich zum Du zum Wir: Was macht mich glücklich? Was macht dich glücklich? Was können wir zusammen machen?
(Positive) Gefühle und Emotionen
- Was sind Stärken?
- Wortraum Emotionen öffnen, etwa mit dem Gefühlsmonster, Gefühlsbingo oder Gefühls-1-2-oder 3
Erkennen und Regulieren von Emotionen
- Eigene und fremde Gefühle erkennen, etwa mit Emotions-Schnick-Schnack-Schnuck, Emotions-Tausch oder Emotions-Memory
- Emotionsregulation: Wie komme ich von einer 3 auf eine 5?
- Rollenspiel mit Karten: Wer hat welche Gefühle?
- Emotionsauslöser thematisieren
Stärken und Werte von Mitschüler*innen und der gesamten Klasse
- die Stärken anderer herausfinden, benennen und zusprechen
- Klassenwerte finden, etwa bei der Werte-Auktion
Dankbarkeit
- Fokus auf etwas Positives legen: Wann ist ein Tag für dich gelungen? Was war dein schönster Urlaub?
- „Ernte einfahren“: erkennen, was man gelernt hat und die Erfolge feiern
Zum Abschluss spannender Tage steht immer eine Abendreflexion an. Wie wir die neu gewonnenen Erkenntnisse im (Schul-)Alltag nutzen können, wird natürlich auch beleuchtet. Die „Ergebnissicherung“ erfolgt dann mit einem Plakat, einer Schatzkiste oder ähnlichem.