Nationalparks entdecken

Der erste deutsche Nationalpark (gegründet 1970) liegt in Bayern an der Grenze zu Tschechien. Besucher erwarten unberührte Wälder, klare Bergbäche und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Der Baumwipfelpfad Neuschönau ist mit einer Länge von 1,3 Kilometern der längste seiner Art deutschlandweit.

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Der einzige deutsche Nationalpark in den Alpen ist Teil des von der UESCO anerkannten Biosphärenreservates Berchtesgaden. Er umfasst beeindruckende Gebirgslandschaften, tiefe Täler und glasklare Seen wie den berühmten Königssee. Der Watzmann dominiert die Landschaft und bietet atemberaubende Ausblicke.

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Der Nationalpark verläuft über die Bundesländer Rheinland-Pfalz und das Saarland und erstreckt sich über die Hochlagen des Hunsrücks. Er zeichnet sich durch dichte Buchen- und Eichenwälder, Moorgebiete und Felsformationen aus. Eines der Highlights ist das europaweit größte Wildkatzenvorkommen.

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Das Wattenmeer in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen schützt die deutsche Nordseeküste und ist ein einzigartiges Ökosystem. Es umfasst durch Gezeiten geprägte Wattflächen, Salzwiesen, Dünen und Inseln und dient als Lebensraum für zum Beispiel Seehunde, Wattwürmer und seltene Vogelarten.

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Der kleinste deutsche Nationalpark liegt im Nordosten der Insel Rügen und besticht durch die beeindruckenden Kreidefelsen, die berühmte Stubbenkammer und die majestätische Königsstuhl-Klippe. Neben den spektakulären Felsenlandschaften schützt der Park alte Buchenwälder, die zum UNESCO-Welterbe gehören.

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Der Nationalpark Harz liegt in den Bundesländern Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und umfasst große Teile des Harzgebirges, darunter den Brocken, mit 1.141 Metern der höchste Gipfel Norddeutschlands. Dichte Fichten- und Buchenwälder, Moorlandschaften, felsige Schluchten und klare Bergbäche prägen die Landschaft.

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Der Nationalpark Sächsische Schweiz erstreckt sich über das Elbsandsteingebirge in Sachsen, nahe der tschechischen Grenze. Besucher können die beeindruckenden Felsformationen, tiefen Schluchten und dichten Wälder bestaunen. Zu den markantesten Landschaften gehören die Bastei mit ihrer berühmten Aussicht und die Schrammsteine.

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Der erste und einzige Nationalpark in Baden-Württemberg schützt eine einzigartige Mittelgebirgslandschaft mit dichten Wäldern, tiefen Tälern, klaren Bächen und Hochmooren. Das Nationalparkzentrum in Ruhestein liegt auf rund 900 Metern Höhe und bietet informative Ausstellungen, interaktive Erlebnisse sowie einen beeindruckenden Panoramablick.

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Der Nationalpark ist Teil der Mecklenburgischen Seenplatte und umfasst über 100 Seen, darunter die Müritz, den größten vollständig in Deutschland liegenden See. Das Müritzeum in Waren (Müritz) bietet informative Ausstellungen und Einblicke in die Natur und Ökologie der Region.

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Entlang der Ostsee- und Boddenküste schützt der Nationalpark eine einzigartige Mischung aus Küsten- und Lagunenlandschaften, darunter die Inseln Hiddensee und Darß-Zingst sowie die flachen Boddengewässer. Im Herbst ist der Park als Kranichrastplatz ein beliebtes Ausflugsziel zur Vogelbeobachtung.

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Das Gebiet des Nationalparks in Nordrhein-Westfalen grenzt im Nordwesten an den Rurstausee und umschließt die Urfttalsperre. Das Nationalpark-Zentrum Eifel in Vogelsang beherbergt die Ausstellung „Wildnis(t)räume“ - ein interaktives Erlebnis für Jung und Alt und fördert das Verständnis für die ökologischen Prozesse des Parks.

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Der Nationalpark Hainich liegt im Westen Thüringens und schützt das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Besucher können die vielfältige Natur auf einem Netz von Wanderwegen und Lehrpfaden entdecken, wobei der Baumkronenpfad, der hoch über den Waldboden führt, besonders beliebt ist.

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Der nordhessische Nationalpark erstreckt sich südlich des Edersees und schützt eine beeindruckende Mittelgebirgslandschaft mit ausgedehnten, urigen Buchenwäldern. Die naturnahen Wälder bieten Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten, darunter Wildkatzen, Schwarzstörche und verschiedene Fledermausarten.

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