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Berichte

Ku(r)linarisches Wanderwochenende des Stadtverbandes Darmstadt in der Jugendherberge Heiligenhof bei Bad Kissingen - 10. und 11. August 2019

Ku(r)linarisches Wanderwochenende des Stadtverbandes Darmstadt in der Jugendherberge Heiligenhof bei Bad Kissingen - 10. und 11. August 2019

Bei herrlichem Wanderwetter und angenehmen Temperaturen trafen sich acht Teilnehmer in der Jugendherberge Heiligenhof oberhalb von Bad Kissingen. Dankenswerterweise hatte sich ein Herbergsfreund bereit erklärt, die Zugfahrer vom Bahnhof abzuholen. Allerdings gestaltete sich die Rückfahrt vom Bahnhof zum Heiligenhof aufgrund der Unlogik moderner Anschnalltechniken etwas schwierig. Mithilfe einer hilfsbereiten Fahrerin der Kissinger Taxiinnung konnte das Problem gelöst werden. Zurück am Heiligenhof wurden die Zimmer bezogen und man traf sich zur ersten Wanderung. Über den südöstlichen Teil der Kissinger Runde mit schönen Ausblicken und den alten Jugendherbergsstandort Garitz ging es in die Kissinger Innenstadt. Nach der Besichtigung der historischen Kuranlagen und dem Genuss des Kurkonzertes der Staatsbad Philharmonie Kissingen wurde ein Café angesteuert, um der kurortgemäßen Diät zu frönen. Zurück ging es durch Luitpoltpark und entlang der Saale zur Jugendherberge, wo das Abendessen auf die hungrigen Wanderer wartete. Nach dem ausführlichen und reichhaltigen Abendbuffet wurde der schöne Sommerabend auf der Terrasse der Jugendherberge genossen. Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es am nächsten Morgen über den südwestlichen Teil der Kissinger Runde wiederum mit schönen Ausblicken in die Kissinger Innenstadt. Hier erfreute das kühle Nass der Kissinger Heilquellen die durstigen Wanderer und ein mutiger Herbergsfreund füllte sogar eine leere Bocksbeutelflasche mit dem köstlichen Wasser – Wohl bekomms! Zum Mittagessen wurde ein Restaurant mit Rhöner Spezialtäten aufgesucht und das schöne, aber wieder viel zu kurze Wochenende mit einem deftigen Mittagessen abgeschlossen.

Hochsommerwanderung des Stadtverbandes Darmstadt durch das Pfungstädter Moor und an den Erlensee – 30.06.2019

Hochsommerwanderung des Stadtverbandes Darmstadt durch das Pfungstädter Moor und an den Erlensee – 30.06.2019

Am Sonntag, dem 30. Juni 2019, trafen sich bei gefühlten Wüstentemperaturen neun hartgesottene Herbergsfreunde am Pfungstädter Hauptbahnhof, um die südliche Umgebung des Kandidaten für den Hessentag 2023 zu erwandern. Wegen der großen Hitze wurde entschieden, dass man nicht die Rundwanderung über das freie Feld macht, sondern beide Strecken durch den größtenteils schattigen Wald zu nehmen. Beim Weg durch den Kiefernwald kamen bei den Teilnehmern Erinnerungen an den letzten Urlaub in mediterranen Gefilden auf. Am Naturfreundehaus Moorhaus konnte keine Erfrischung zu sich genommen werden, da die Bewirtschaftung mangels ehrenamtlicher Kräfte aufgegeben werden musste. Zum Glück gab es aber in der Nähe ein schattiges Plätzchen an einem Angelteich. Weiter ging es durch ehemalige Moorflächen zum Erlensee. Beim Pfungstädter Moor handelt es sich um ein Niedermoor, welches in alten Neckararmen entstanden ist. In früheren Zeiten wurde es für den Torfabbau und die Gewinnung von Schilf genutzt und steht seit 1955 unter Naturschutz. Wegen des gesunkenen Grundwasserspiegels muss es mit Rheinwasser befeuchtet werden. Am Erlensee wurde eine längere Mittagsrast bei kühlen Getränken, einem kleinen Imbiss und einem Sitzplatz im Schatten eingelegt. Zwei mutige Herbergsfreunde stürzten sich in die Fluten des Erlensees. Zurück ging es nach Pfungstadt, wo eine kühle Erfrischung und ein schönes Abendessen in einem Restaurant sehnlichst erwartet wurden.

Frühlingswanderung des Stadtverbandes Darmstadt – 07.04.2019

Frühlingswanderung des Stadtverbandes Darmstadt an der Hessischen Bergstraße – 07.04.2019

Am Sonntag den 7. April 2019 trafen sich bei herrlichem Sonnenschein sieben unternehmungslustige Herbergsfreunde am Heppenheimer Hauptbahnhof, um das Frühlingserwachen an der Hessischen Bergstraße zu erleben. Durch die aus Bollywood-Filmen bekannte Heppenheimer Altstadt und vorbei an diversen Bauten der bekannten Architekten-Geschwister Metzendorf ging es zum Burgensteig. Nach kurzem Anstieg wurden die Höhenzüge der Bergstraße erreicht und die Wanderer mit einem schönen Blick auf das Ried und das Kernkraftwerk Biblis belohnt. Nach einer Rast mit Rucksackverpflegung, Laugengebäck und Kochkäse ging es über die Grenze in das ehemalige Großherzogtum Baden. Nach Durchwandern einer „Hohlen Gasse“ wurde oberhalb von Laudenbach/Bergstraße der Blütenweg erreicht, auf welchem die Gruppe zurück nach Heppenheim wanderte. Die Abschlussrast fand im  Biergarten des historischen Gasthauses „Halber Mond“ („Heppenheimer Versammlung“ der Liberalen 1847 und Gründungsort der FDP 1948) statt. Ein schöner Tag ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.

Eingehtour „Rund um Karben“ - 09.02.2019

Zur ersten Tagestour in diesem Jahr folgten der Einladung des DJH-Stadtverbandes Frankfurt 11 Teilnehmer. Treffpunkt war der Bahnhof in Groß-Karben .Von dort ging es dann an der Nidda entlang Richtung Wöllstadt. Hier beendeten drei Teilnehmer nach 9 km die Tour. Für alle anderen ging es an Burg-Gräfenrode vorbei zur Ludwigsquelle. Nachdem das Quellwasser verköstigt wurde war allen klar: Schmeckt nicht. Nach kurzer Rast ging es zurück nach Groß Karben+- um in einer Bäckerei die Tour zu beenden.

Filmvortrag: Bahnfahrt vom Mühltal-Traisa nach Lhasa, 5. Oktober 2018

Der Stadtverband Darmstadt veranstaltete am 5.10.2018 einen Filmvortrag über eine Bahnfahrt vom Mühltal-Traisa nach Lhasa. Nach der Begrüßung durch Stadtverbands-Vorstandsmitglied Gernot Walter ließen Gertie und Bernhard Hain die anwesenden Gäste an ihrer im Jahr 2011 gemachten Fahrt teilhaben und in andere Kulturen eintauchen. Die Gesamtdauer der Fahrt betrug 3 Monate, die Vorbereitungszeit etwa 1 Jahr. Über Moskau ging es zum Baikalsee, wo sich beide bei einem längeren Aufenthalt der Magie dieses Sees nicht entziehen konnten. Weiter ging es in die Mongolei und von dort mit einem Auto und einem ortskundigen Führer in die Wüste Gobi. Lebhaft konnte man anhand des Films die Lebensweise der dort ansässigen Nomaden bildlich miterleben. Die Fahrt wurde durch China mit einigen ausgewählten Städten und Jugendherbergen fortgesetzt. Den Höhepunkt bildete dann die Bahnfahrt auf der neuerbauten Lhasa-Bahn nach Tibet, welche bis auf 5.000 Meter über N.N. ansteigt. Nach dem etwa 3 stündigen kurzweiligen Vortrag wurde der Wunsch geäußert, dass man in einer weiteren Veranstaltung die Fortsetzung der Reise von Lhasa nach Indien „miterleben“ kann.

Mühlenwegwanderung - 29. September 2018

Für den 29. September 2018 lud der DJH-Kreisverband Hochtaunus zu einer Wanderung ein. Bei schönem sonnigem Herbstwetter trafen sich 18 Teilnehmer, darunter 3 Kinder, um den Oberurseler Mühlenweg am Urselbach entlang zu laufen. Treffpunkt war das Taunus-Informationszentrum Hohemark, wo sich die Teilnehmer im dortigen Ausstellungsgelände zunächst einmal umsehen und sich mit Informationsmaterial versehen konnten.

Der Urselbach, der im Hochtaunus an der „Weißen Mauer“ entspringt, fließt entlang der „Hohemark“ durch das Stadtgebiet von Oberursel, durch den Ortsteil Weißkirchen nach Niederursel, das bereits zu Frankfurt gehört, und mündet in Heddernheim in die Nidda.

Vom 15. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert trieb der Urselbach im Oberurseler Stadtgebiet 13 Mühlen an, kaum zu glauben bei dem derzeitigen geringen Wasserstand. Der Mühlenwanderweg ist gut mit Informationstafeln versehen, die alle Mühlen ausführlich erklären, von denen auch noch etliche existieren, allerdings ist keine mehr in Gebrauch.

Unser Wanderweg erstreckte sich auf 11 Kilometer und endete in Niederursel an der dortigen U-Bahnstation. Dort befindet sich auch die Frankfurter Traditionsgaststätte „Zum Lahmen Esel“, wo sich alle Wanderteilnehmer bei einer guten Mahlzeit nach der nicht allzu anstrengenden Wanderung gestärkt haben.

Weinwanderung - 8. September 2018

Der DJH-Stadtverband Frankfurt lud zu einer Tageswanderung von Hattersheim nach Hochheim ein, der 11 Laufwillige folgten und sich am 08.09.2018 um 9:30 Uhr am Hattersheimer Bahnhof einfanden. Ein Schornstein und ein Pförtnerhaus, umgeben von neuen Wohnhäusern, erinnerten an die Sarotti-Fabrik auf dem Weg zur Wasserwerkallee. Kopfsteingepflastert und beschattet am Rosarium vorbei führt diese zum Hattersheimer Wasserwerk, das am Rande der Weilbacher Kiesgruben steht. Nördlich an diesen vorbei mit zwei Aussichtspunkten in die renaturierte Grube führte der Weg an Pferdekoppeln vorbei zu einem Esel, der die Gruppe verabschiedete – oder er genoss den Blick von Äpfeln an Bäumen, die auch eingezäunt waren.

Der erste Höhepunkt der Tour musste nun erklommen werden: das „Haus des Dichters“ auf einem Hügel, tischbeingemäß mit Pinien bepflanzt. Literarische Zitate und ein bis zu Bergstraße, Rheinhessen und Weilbach mit Taunus schweifender Blick belohnte die Müh. Die an der A3 gelegene Bastion war das nächste Ziel. Das Rauschen der Autobahn und die nach Nordwesten startenden Flugzeuge boten den akustischen Hintergrund auf den vorhandenen Sitzgelegenheiten und einem Blick zurück zur Skyline von Frankfurt. Schattig wurde es im Kurpark von Bad Weilbach, ehe es auf der Höhe an Wicker und sonnigen Weinstock-Hängen vorbei zur Flörsheimer Warte ging. Nach Weck, Worscht, Käs und Woi ging es durch die Flörsheimer Schweiz am Eisenbaum vorbei zur St. Anna Kapelle.

Der Tiefpunkt der Tour ist hier über Treppenstufen zu erreichen, die Wiesenmühle. Die hohen Heime der Hochheimer Stadtrandbebauung wurden über einen standesgemäßen Betonplattenweg erreicht. Weinstöcke und der alte jüdische Friedhof Hochheims führten über den Weinbergweg zur Altstadt, in der in einer Straußwirtschaft um 15:45 Uhr das Ende der 18 km langen Wanderung erklärt wurde.

Kultur-Wander-Wochenende in der Jugendherberge Hann. Münden - 25. August 2018

Kultur-Wander-Wochenende in der Jugendherberge Hann. Münden

Stadtverband Darmstadt

Am Samstag den 25. August 2018, trafen sich sieben unternehmungslustige Herbergsfreunde im Frankfurter Hauptbahnhof, um in die schöne Landschaft des Weserberglandes im hessisch-niedersächsischen Grenzgebiet und in die Fachwerkstadt Hann. Münden zu reisen. Nach gut drei Stunden Zugfahrt waren das Reiseziel und nach einem Fußmarsch auch die Jugendherberge erreicht. Dort wurden die Zimmer bezogen und danach ging es zu einer gemütlichen Wanderung zur Weserliedanlage und über den Blümer Berg zur „Düsteren Kellerbrunnen-Hütte“. Der Abend wurde im historischen Ratskeller verbracht. Nach dem sehr üppigen Buffet geriet die 120 alte Hängebrücke über der Fulda beim Überschreiten der gut genährten Herbergsfreunde in bedenkliche Schwingungen. Am Sonntagmorgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück erneut zum Rathaus, um mit einer Stadtführung die Altstadt von Hann. Münden zu erkunden. Nach einem Mittagsimbiss wurde die Heimreise von einem erlebnisreichen Wochenende angetreten.

Kelten-Wander-Wochenende in der Jugendherberge Steinbach / Donnersberg - 26. Mai 2018

Kelten-Wander-Wochenende des Stadtverbandes Darmstadt in der Jugendherberge Steinbach / Donnersberg

Stadtverband Darmstadt

10 Wanderer trafen sich am Samstag, den 26.05.2018 bei hochsommerlichen Temperaturen, um die keltischen Spuren am Donnersberg zu erkunden. Nach dem Bezug der Zimmer in der Jugendherberge ging es in Fahrgemeinschaften in den Luftkurort Dannenfels. Von dort wurde auf einem Rundweg der Gipfel des Donnersberges, mit 686,5 Metern über N.N. dem höchsten Berg der Pfalz, erklommen. Vorbei ging es am keltischen Ringwall, dem Moltkefelsen mit dem Adlerbogen und einem Startplatz für Gleitschirmflieger mit schönen Ausblicken auf die umliegenden Tiefebenen zum Ludwigsturm.  Hier wurde die mitgebrachte Rucksackverpflegung verzehrt oder das Kiosk beehrt, um sich Abkühlung zu verschaffen. Einige nimmermüde Wanderer bestiegen auch noch den Ludwigsturm. Nach dem Abendessen folgte bei sommerlichen Temperaturen und Lagerfeuer das gemütliche Beisammensein im sehr großzügigen und lauschigen Außengelände der Jugendherberge. Am nächsten Morgen ging es auf dem Triskel-Rundweg (Triskel ist ein keltisches Symbol) bei schweißtreibenden Temperaturen rund um Steinbach. In der Pfälzerwald Vereins Hütte konnte anschließend die verlorene Flüssigkeit ausgeglichen und eine Stärkung zu sich genommen werden. Zur Verdauung gab es danach eine Führung durch das Keltendorf unter fachkundiger Leitung von Chantal (typischer keltischer Name). Auf dem Rückweg in die Heimatorte legten noch einige Teilnehmer  eine Erfrischungspause auf einem Seegrundstück bei Eich am Rhein ein.

Eingehtour 2018 des DJH - 03. Februar 2018

Eingehtour 2018 des DJH

Stadtverbandes Frankfurt

Der Ausgangspunkt der diesjährigen Eingehtour am 3. Februar war der Parkplatz Schlossmühle in Büdingen. Von hier startete die Wandergruppe den Rundweg „Zwischen Fachwerkstadt und heiligem Hain“. Durch einen Hohlweg, immer leicht bergan erreichte die neunköpfige Wandergruppe schließlich den Kammweg. Auf fast waagrechter Strecke ging es zügig voran und man erreichte einen alten Eichenwald und die Begräbnisstätte der Ysenburg-Büdingen‘schen Fürstenfamilie. Zurück nach Büdingen ging es, immer leicht bergab, am Ufer der Salzbach entlang. Nach 16 km konnte in der Altstadt von Büdingen die Wandertruppe zur Schlussrast einkehren.

Wanderung durch Rheinhessen - 18. November 2017

Wanderung durch Rheinhessen - 18. November 2017

Von Nierstein nach Bodenheim

Am Samstag, den 18. November, standen die 19 mutigen Wanderer des DJH, die sich nicht von den eher eisigen Temperaturen abhalten ließen, schon morgens vor dem Rüsselsheimer Bahnhof. Schon während der längeren Wartezeit auf die richtige Bahn, zeigte sich, dass sich ein gut gelauntes Trüppchen zusammengefunden hatte. Von Rüsselsheim aus starteten sie mit der Bahn in Richtung Nierstein, wo sie von der Sonne begrüßt wurden. Unter Leitung von Herrn Borowski ging es durch die Stadt, vorbei am Glockenspiel und hinauf zur Kilianskirche, die sogleich von einigen erkundet wurde, während andere die wunderschöne Aussicht auf den Rhein genossen. Durch die Weinberge am Roten Hang ging es bei strahlendem Sonnenschein munter weiter, bis schließlich in der Riesling-Hütte an der „schönsten Weinsicht 2017“ eine Rast zur Stärkung eingelegt wurde. Nach ausreichend warmen Getränken und kleineren Speisen aus der heimischen Brotdose ging es weiter auf dem Rheinterassen-Weg, während sich die Sonne leider hinter dunkle Wolken verabschiedete. Doch wider aller Befürchtungen blieb es trocken und die Wanderer konnten die schöne Aussicht bei trockenem Fuße genießen. In Nackenheim wurde kurz überlegt, auf eine durch Plakate angekündigte Weinprobe zu warten, doch schließlich wollte man lieber in Bewegung bleiben, statt in der Kälte zu stehen, daher ging es weiter durch die Ortschaft, vorbei an den metallenen Werken eines örtlichen Künstlers, der aus Schrott allerhand Skulpturen fertigt. Auch die schier endlos erscheinen Stufen zur Kirche St. Gereon erklommen die Wanderer fröhlich motiviert und konnten als Belohnung einige Zeit in der warmen Kirche den Klängen einer Chorprobe lauschen, bevor es weiter durch die Felder und Weinanbauflächen in Richtung Bodenheim ging. Nach etwa vierzehn Kilometern durch die Kälte waren alle froh, schließlich im „Urigen Weinkeller“ anzukommen, wo sie sich im gemütlich warmen Gewölbekeller bei Speis und Trank erholen konnten, bevor es via Bahn wieder in Richtung Rüsselsheim ging.

Über den Donnersberg von Nord nach Süd - 03. Oktober 2017

Über den Donnersberg von Nord nach Süd - 03. Oktober 2017

Am Tag der deutschen Einheit startete der DJH-Stadtverband Rüsselsheim am Main zu seiner Wanderung auf den Donnersberg nahe dem Pfälzer Wald. Los fuhr der Bus noch im Regen, aber bereits kurz hinter Mainz klarte es auf und bei der Ankunft am Donnersberg schien die Sonne.

Westlich von Kirchheimbolanden liegt der Obere Thierwasen, ein Weiler, der nur noch aus einem Gehöft besteht. Hier wurde in nördliche Richtung gestartet, zuerst auf einem nicht bezeichneten Weg, bis der Wanderweg “Kneipp-/Napoleon-Weg“ erreicht wurde.

Ab jetzt führte der Weg nur leicht ansteigend etwa 4 km durch den Wald bis zum bekannten Ausflugslokal „Bastenhaus“. Hier sollte eigentlich eine kurze Rast eingelegt werden, aber die Buswartehäuschen, die Schutz vor dem böigen Wind bieten sollten, gab es nicht mehr. Grund: seit der Vorwanderung im vergangenen Jahr war die Straßenkreuzung zum Kreisel umgebaut und die Wartehäuschen nicht wieder aufgestellt worden. Also ging es weiter, und mit dem neuen Wanderzeichen „roter Balken“ wartete jetzt der kräftige Anstieg zum Donnersberg-Plateau auf die Wandergruppe, mussten doch mehr als 200m Höhenunterschied auf gut 2 km Weg bewältigt werden. Pünktlich zur angedachten Mittagszeit trafen die Wanderer bei der „Keltenhütte“, einer Hütte des Pfälzer Waldvereins, ein um ihr vorbestelltes Mittagessen einzunehmen.

Nach dem Mittag nutzte keiner der Wanderer die Gelegenheit, mit dem Bus zum Schlussziel zu fahren, sondern alle begaben sich bei dem schönen Wetter auf die zweite Wanderstrecke von ebenfalls 7 km nach Steinbach im Süden des Donnersbergs. Ein kurzer Abstecher zum nachgebauten „Keltenwall“ war Pflicht bevor noch auf dem Plateau der „Ludwigsturm“ das Ziel war. Einige Wanderer nutzten die Gelegenheit zur Besteigung, um einen schönen Blick hin zum Pfälzer Wald oder zur Rheinebene zu genießen. Flotten Schrittes ging es nun ständig abwärts vorbei am Keltengarten nach Steinbach, wo in einem kleinen Café die Schlussrast gehalten wurde. Voll des Lobes über die ausgewählte Strecke an den Wanderführer Andreas Dörr und seinen Mit-Vorwanderer Siggi Dvorak fuhren die Wanderer zurück nach Rüsselsheim.

Die nächste Wanderung des DJH führt am Samstag, 18. November mit dem Zug nach Rheinhessen über 14 km von Nierstein nach Bodenheim. Hierbei ist Rucksackverpflegung empfohlen, da erst zur Schlussrast eingekehrt werden kann. Treffpunkt hierzu ist um 9:45 Uhr am Rüsselsheimer Bahnhof. Anmeldungen werden gern entgegengenommen unter Tel. 31662, 53632, 81545 oder im Internet unter www.djh-ruesselsheim.de.

Oppidum-Wanderung - 21. Oktober 2017

Oppidum-Wanderung des DJH-Kreisverbandes Hochtaunus - 21. Oktober 2017

Am 21. Oktober 2017 veranstaltete der DJH-Kreisverband Hochtaunus eine Wanderung über den Keltenrundweg an der Hohemark in Oberursel. An der Wanderung nahmen 17 Erwachsene und 7 Kinder teil, unterstützt von Wanderern der DJH-Stadtverbände Frankfurt und Darmstadt.

Der Keltenrundweg im Naturpark Hochtaunus beginnt an der Hohemark in unmittelbarer Nähe des Taunus-Informationszentrums, in dem sich die Wanderer zuvor noch mit Informationsmaterial versorgen konnten. Mit 4,3 km ist der Rundweg zwar sehr überschaubar, hat aber die erste Hälfte einen kontinuierlich starken Anstieg und die zweite Hälfte einen ebenso kontinuierlichen Abstieg. Das Besondere an diesem Rundwanderweg sind die vielen Schautafeln und optischen Stelen, die das Leben der Kelten vor mehr als zweitausend Jahren sehr anschaulich darstellen.

Von der Hohemark über die Altenhöfe und Goldgrube erstreckte sich vom 3. Jh.v.Chr. bis zum 1. Jh.v.Chr. das Heidetränk-Oppidum, eine im Wald gelegene Stadt, umgeben mit einem 4 bis 5 Meter hohen Umfassungswall mit Stadttoren, gewissermaßen das „Frankfurt der Antike“.

Durch diesen geschichtsträchtigen Ort, von dem jetzt nur noch wenige Fragmente sichtbar sind, wanderte die Gruppe bei trockenem Herbstwetter in 2 Stunden bis zur Goldgrube in 490 m Höhe und dann wieder zur Hohemark auf 300 m Höhe zurück. In der Gaststätte „Waldtraut“, die sich im Gebäude des Taunus-Informationszentrums befindet, erfolgte die mittägliche Einkehr.

Danach ging es von der Hohemark den Urselbach aufwärts bis zur „Kaiserin-Friedrich-Brücke“. Diese inzwischen unter Denkmalschutz stehende Brücke wurde 1891 über den Urselbach gebaut, um einen durchgehenden Weg von Kronberg über Oberstedten nach Bad Homburg zu erhalten. Benannt ist er nach der Kaiserin Victoria, der Frau des Deutschen Kaisers Friedrich III. („99-Tage-Kaiser“), dessen Namen sie nach dem Tod des Kaisers 1888 annahm. An dieser Brücke beginnt der Oberurseler Mühlenweg, der den Urselbach 11 km bis zur Mündung in die Nidda in Heddernheim begleitet. Vom 15. bis 19. Jh. trieb der Urselbach im Oberurseler Stadtgebiet 13 Mühlen an. Unser Wanderweg beschränkte sich allerdings vom Beginn an der Kaiserin-Friedrich-Brücke bis zurück zur Hohemark. Eine Fortsetzung des Mühlenwanderweges ist einer späteren Wanderung vorbehalten.

Mehrtagesfahrt nach Binz - 30. September 2017

Mehrtagesfahrt nach Binz des DJH-Stadtverbandes Frankfurt - 30. September 2017

Vom 30. September bis 7. Oktober verbrachten 14 DJH-Freunde einen Aufenthalt auf der Insel Rügen; Quartier hatte man in der Jugendherberge Binz bezogen. Am Sonntag stand zur Einstimmung eine kleine Wanderung auf dem Programm, Ziel war die KDF-Ruine in Prora.

Nachdem am Montag der geplante Ausflug wegen Starkregen in der Bahnhofsgaststätte der Binzer Kleinbahn beendet werden musste, hatte man am Dienstag Gelegenheit, mit dem Rasenden Roland nach Nistelitz zu fahren und mit einer geführten Wanderung (Danke an Annika) zur Stresower Bucht sowie am Schmachter See vorbei zurück nach Binz zu wandern.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus zum Kap Arkona. Dort ging bei leichtem Regenschauer die Wanderung vorbei an den Leuchttürmen zu dem kleinen Fischerdorf Vitt. Anschließend brachte uns der Bus (Danke an Herrmann) zurück nach Binz.

Am Donnerstag gab es wegen Regenschauern keine gemeinsamen Unternehmungen; man konnte etwas faulenzen. Allerdings hatten es einige besonders Hartgesottene nicht im Haus halten können. Ein Gang zum Kaffeehaus war doch das Mindeste.
Am Freitag brachte uns ein Linienbus zum Königsstuhl. Von dort ging es zu Fuß an der Küste entlang zurück nach Sassnitz, immer begleitet vom Gesang der ziehenden Kraniche. Von Sassnitz fuhren wir zurück nach Binz.

Die Rückreise am Samstag gestaltete sich etwas abenteuerlich. Unser Zug, am Freitagabend in der Bahnauskunft als pünktlich gemeldet, erwies sich am Samstag zum Frühstück als ausgefallen. Das Sturmtief Xavier war der Grund. Nach mehreren Umstiegen erreichte man endlich den Bahnhof in Berlin. Dort angekommen fand sich ein ICE nach Frankfurt, der aber wegen einer Störung erstmal nicht fahren konnte. Mit vier Stunden Verspätung erreichte die Reisegruppe endlich dann den Frankfurter Hauptbahnhof gegen 01:00 Uhr.

Wanderwochenende im Unesco Weltkulturerbe - 29. September 2017

Wanderwochenende des Stadtverbandes Darmstadt im Unesco Weltkulturerbe „Oberes Mittelrheintal“ - 29. September 2017

Am Samstag, den 23.09.2017, traf sich in der Jugendherberge Oberwesel eine gut gelaunte Wandergruppe bestehend aus Wilfried Grunwald, Monika und Gerhard Kienz, Jürgen Kortus, Dr. Dirk Scheuermann, Gernot Walter und Florian Kässner, um die Schönheiten des UNESCO Weltkulturerbes „Oberes Mittelrheintal“ kennenzulernen. Nach einer Stärkung im Jugendherbergsbistro ging es entlang der Schönburg auf schmalem Pfad hinab nach Oberwesel, um nach dem Durchschreiten des Ortes auf der andern Seite wieder steil bergauf zum Günderode Filmhaus, der Kulisse aus der Fernsehserie „Heimat 3“ (Einheimische warnen allerdings vor der Benutzung des zum Hause gehörenden Parkplatzes, da die Gefahr eines Totalverlustes des eigenen Fahrzeuges sehr hoch ist!). Weiter ging es auf den Höhen entlang des Skulpturenweges in Richtung „Maria Ruh“. Leider hatte sich der Wanderleiter an einer Weggabelung vertan und ein erneuter Anstieg wurde notwendig. Entschädigt wurde die Gruppe allerdings immer wieder durch die fantastischen Ausblicke in das Rheintal. Am Loreleyblick „Maria Ruh“ angekommen wurde auf den Bänken und Tischen die mitgebrachte Rucksackverpflegung verzehrt oder dem nahegelegenen Restaurant mit eigener Kaffeerösterei die Aufwartung gemacht. Weiter ging es durch das Weindorf Urbar auf die Höhen des Hunsrück und auf dem Rheinhöhenweg wieder zurück zum Ausgangspunkt dieser schönen Rundwanderung. Nach dem Bezug der Zimmer und dem reichhaltigen Abendbuffet in der Jugendherberge, war keiner der Teilnehmer mehr zu einem Besuch des herbergseigenen Hallenbades zu bewegen. Also ließ man den Tag bei einem gemütlichen Beisammensein im Jugendherbergs-Bistro ausklingen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen trennten sich die Wege, da einige Teilnehmer dieses Wochenendes noch andere Verpflichtungen hatten. Der harte Kern aus den 3 Darmstädter Herbergsfreunden machte sich allerdings noch auf eine Wandertour rund um die Jugendburg Stahleck bei Bacharach. Leider war es im Gegensatz zum Vortag nebelig, so dass es keine Aussicht auf den Rhein gab. Bei Medenscheid fanden sie eine Art Bienenkasten mit Solaranlage am Wegesrand. Es war eine Selfservicebox für gekühlte Getränke mit Vertrauens-Kasse und Bechern. Daneben standen Bänke und Tische. Eine willkommene Pause. Zurück in Bacharach wurde ein Mittagessen mit Hunsrücker und Rheinischen Spezialitäten genossen. Das Lokal hatte den gleichen Namen wie eine Sylter Institution, welche wir bei der Syltfahrt 2011 aufgesucht hatten. Anschließend folgte noch ein Spaziergang durch die Altstadt von Bacharach und am mittlerweile wieder sonnigen Rhein und so hatte dieses Wochenende einen schönen Abschluss.

Tageswanderung Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein - 20. August 2017

Tageswanderung Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein - 20. August 2017

Am Sonntag, den 20. August 2017, trafen sich neun technisch interessierte Herbergsfreunde zur Besichtigung des Eisenbahnmuseums Darmstadt Kranichstein. Nach einer sehr interessanten und informativen Führung durch die Anlagen des Eisenbahnmuseums ging es nach einem Boxenstopp in der Cafeteria des Eisenbahnmuseums weiter am ehemaligen Bahnhof Darmstadt Kranichstein und den Betonburgen, der letzten Tat des berühmten Stadtplaners Ernst May (Neu-Kranichstein), vorbei in den Kranichsteiner Forst. Am Naturschutzgebiet „Arheilger Silzwiesen“ und der Dianaburg vorbei ging es in das Gartenlokal „Forsthaus am Kalkofen“, in welchem die mittlerweile auf 13 Personen und einem Hütehund angewachsene Gruppe bei frisch Gegrilltem an einem langen Tisch verweilte und sich angeregt unterhielt. Zu fortgeschrittener Nachmittagsstunde wurde dennoch zum Aufbruch gerufen und es ging durch die Felder zurück zum Eisenbahnmuseum, wo noch eine heiße (mittlerweile allerdings lauwarme) Überraschung wartete. Ein wunderschöner Tag ging mal wieder viel zu schnell zu Ende.

Tageswanderung Altrhein bei Ginsheim - 11. Juni 2017

Tageswanderung Altrhein bei Ginsheim - 11. Juni 2017

Am Sonntag, den 11. Juni 2017, trafen sich sieben unentwegte Wanderer an der Schiffsmühle in Ginsheim-Gustavsburg. Dort erhielten wir eine sehr interessante und informative Führung über die Geschichte, den Bau und den Betrieb der Schiffsmühlen im Rhein und in anderen Gewässern. Anschließend ging es mit der Altrheinfähre „Johanna“ zur Rheinhalbinsel Langenau, um diese bei hochsommerlichen Temperaturen zu durchwandern. Glücklicherweise konnte man sich unterwegs im Hofgut Langenau und der Gaststätte „Rheinblick“ auf schattigen Plätzen unter Sonnenschirmen bei hessischen und rheinhessischen Spezialitäten erfrischen. Weiter ging es wieder zurück auf das „Festland“ und über den Steindamm und den Deich zur Schlussrast in einem Eiscafé in Ginsheim, in welchem die erhitzten Gliedmaßen wieder abgekühlt werden konnten. Trotz der großen Hitze auf dem fast schattenlosen Weg war es für alle Teilnehmer, nicht zuletzt wegen der schönen Ausblicke auf das Ried und die umliegenden Mittelgebirge, ein durchweg gelungener Tag.

Tageswanderung 7-Hügelsteig - 6. Mai 2017

Tageswanderung 7-Hügelsteig - 6. Mai 2017

Am Samstag, den 6. Mai 2017, trafen sich elf Wanderer am Ostbahnhof in Darmstadt, um den 7-Hügelsteig zu meistern. Zuerst musste der „steile“ Anstieg auf die Rosenhöhe (1. Hügel, früherer Name „Busenberg“ und ein ehemaliger Weinberg) bewältigt werden. Weiter ging es hinab zum „Hofgut Oberfeld“ (einer ehemaligen Meierei und Molkerei), wo dem Hofladen ein Besuch abgestattet wurde. Hier konnte der ein oder andere Teilnehmer den Verlockungen der frischen Backwaren nicht widerstehen. Weiter ging es über die Lichtwiese auf den Dachsberg (2. Hügel), wo eine Überraschung in Form der guten Darmstädter (eigentlich Griesheimer) Fleischwurst wartete. Über den 3. Hügel Dommersberg (mit dem Bismarckturm, der früher der Technische Hochschule Darmstadt gehörte und von 1950 bis Mitte der 1960‘er Jahre als Wetterstation genutzt wurde) und den 4. Hügel Herrgottsberg ging es über den Waldkunstpfad auf die Ludwigshöhe (5. Hügel und ehemaliger Luftkurort). Dort führte uns Dr. Dirk Scheuermann sachkundig durch die Volkssternwarte. Nach einer ausgiebigen Rast in der Ludwigsklause ging es über den 6. Hügel Marienhöhe auf den 7. Hügel Prinzenberg und weiter durch die „Eberstädter Toskana“ zum Ende des Weges in den Darmstädter Stadtteil Eberstadt, wo sich nach einer Abschlussrast im alteingesessenen „Darmstädter Hof“ die Wege der Teilnehmer trennten.

Im Darmstädter Wald - 14. August 2017

Im Darmstädter Wald

Im Wald zwischen Darmstadt, Roßdorf und Traisa hatte Wanderleiter Andreas Dörr eine schöne 14 km lange Rundwanderung geplant und vorgewandert. Mit dem Zug machten sich 13 weitere Mitwanderer von Rüsselsheim aus mit dem Zug auf den Weg zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Darmstadt-TU-Lichtwiese. Direkt am Bahnhof begann der Wanderweg immer leicht ansteigend auf wunderbar weichen Wegen. Unter dem Laub des Buchenwaldes war man gegen die Sonne bestens geschützt. Der Wanderweg führte im Zickzack, wobei mehrmals der bekannte "Kotlettpfad" überquert wurde. Eine erste Trinkpause wurde am "Ludwigsteich" eingelegt. Vorbei am Waldrand an saftig grünen Wiesen, wieder in den Wald zum "Diebsbrunnen", dessen Quelle aber zurzeit total versiegt ist. Wenig später war schon nach 7 km die "Ludwigstempel" genannte Schutzhütte erreicht, wo die Mittagspause mit der mitgebrachten Rucksackverpflegung folgte.

Weiter ging es Richtung Süden zum "Eleonorenbrunnen", um wieder westwärts zum Parkplatz "Zum Datterichspfad" zu gelangen. Ab hier war geplant, über den "Bismarckturm" auf der "Ludwigshöhe" weiter zu wandern, jedoch zwang der stärker werdende Regen zu einer Änderung. Mit dem Wanderzeichen "Da1" ging es direkt auf kürzestem Wege in Richtung Bahnhof TU-Lichtwiese. Da der Regen wieder aufgehört hatte, ging es noch 500 m weiter bis zum "Vivarium" zur Schlusseinkehr im dortigen Cafe. Schnell wurden Tische und Stühle trocken gewischt und die Wanderer konnten im Freien ihren Kaffee und Kuchen oder kühle Getränke genießen. Vom Bahnhof TU-Lichtwiese brachte die Bahn die Wanderer zurück nach Rüsselsheim.

Ein besonderes Lob galt Wanderleiter Andreas Dörr für die ausgesuchte Streckenführung mit den wunderbar weichen Wegen.

Die nächste Wanderung des DJH-Stadtverbads Rüsselsheim führt am Sonntag, 03. September mit dem Bus in den Mainspessart zur Wanderung von Röllfeld über Groß-Heubach (Mittagseinkehr) nach Miltenberg, Streckenlänge ca. 14 km. Anmeldungen hierzu an Tel. 31662, 53632, 81545 oder im Internet unter www.djh-ruesselsheim.de. Gäste herzlich willkommen.

Auf dem Schusterpfad in der Pfalz - 01. August 2017

Auf dem Schusterpfad in der Pfalz

Der DJH-Stadtverband Rüsselsheim begab sich am Sonntag, dem 9. Juli 2017 auf eine längere Busanfahrt in die Pfalz nach Hauenstein in der Nähe der Trifels bei Annweiler. Auf dem Plan stand eine Rundwanderung auf dem Schusterpfad, gekennzeichnet mit einem gelben Schuh als Wanderzeichen. Der Ort Hauenstein war einst einer der Zentren der Schuhherstellung in der Pfalz, woran heute nur das Deutsche Schuhmuseum und ein Outlet-Zentrum erinnern. Direkt neben dem Parkplatz eines Supermarkts begann ein kurzer steiler Anstieg auf den Mischberg. Bei dem sehr warmen Wetter und der hohen Luftfeuchtigkeit war die Wandergruppe froh, dass der Weg überwiegend im Wald verlief. Nach 3 km war die Schutzhütte „Vier Buchen“ auf 360 m Höhe zur ersten Trinkpause erreicht. Am „Trifelsblick“ konnte ein schöner Blick auf die drei Kuppen des Trifels geworfen werden. Weiter ging es Richtung Winterkirchel, wo als Überraschung eine kleine Kapelle mitten im Wald auftauchte. Zur Freude der Wanderer konnten die beiden Glocken an freiliegenden Seilen geläutet werden. Kurz darauf war die „Dicke Eiche“ erreicht. Leider wurde die Rinde dieses Naturdenkmals absichtlich beschädigt, so dass der einst stolze Baum mit seinem Alter von ca. 300 Jahren und einem Stammumfang von über 5 m im Jahr 2003 abstarb. Im nahegelegenen Wanderheim „Dicke Eiche“ des Pfälzerwaldvereins wurde nach bisher 7 km Strecke eine wohlverdiente Rast mit kühlen Getränken gehalten. Der Weg nach dem Mittag war dann anspruchsvoller. Es ging ständig auf und ab und es war teilweise sehr eng und öfters drohte ein steiler Abhang an der Seite. Auf halber Strecke zurück nach Hauenstein wartete der Aussichtsfelsen „Hühnerstein“ (wohl von Hunnen- oder Hünenfelsen abgeleitet) auf 456 m auf ein Besteigen, was mit einer steilen Leiter mit Absturzsicherung auch von einigen Mit-Wanderern gemacht wurde. Hier am Felsen verlief einst die Grenze zwischen der Kurpfalz und dem Bistum Speyer. Kurz vor Hauenstein wartete die letzte Hürde, ein Anstieg zum Weimersberg auf die Gruppe. Von einer Felskanzel hatte man einen schönen Blick auf den Ort. Nach einem flotten Abstieg wartete in Hauenstein die wohlverdiente Schlussrast nach insgesamt 14 km mit Kaffee und Kuchen oder anderen Köstlichkeiten wie Weizenbier auf die Wanderer. Voll des Lobes an den Wanderführer Frank Borowski für diese tolle gelungene Tour ging es mit dem Bus zurück nach Rüsselsheim.

Unterwegs auf dem Neckarsteig - 29. Mai 2017

Unterwegs auf dem Neckarsteig

Eine Wanderung auf dem Neckarsteig von Neckargerach bis Mosbach stand für den Mai 2017 des Stadtverbands Rüsselsheim des Deutschen Jugendherbergswerks auf dem Programm. Wohl wegen des angesagten schlechten Wetters nahmen nur 19 Wanderer an diesem Ausflug teil. Der Bus brachte sie nach einer längeren Fahrt zum Ausgangspunkt am Bahnhof in Neckargerach, wo bereits Richtungsschilder zum großen Highlight dieser Tour, der „Margarethenschlucht“ zeigten. Bei einer Vorwanderung im April war jedoch auf Hinweistafeln zu erfahren, dass der Durchstieg der Schlucht nicht bei Regen erfolgen sollte, da der Weg doch sehr rutschanfällig ist und der Flursbach des Öfteren über wackelige Steine überquert werden muss. Und leider hatte es in der Nacht geregnet und zum jetzigen Zeitpunkt nieselte es leicht weiter. So entschlossen sich auch nur 6 Wanderer, den Aufstieg durch die Schlucht zu wagen und haben es nicht bereut; denn der Weg war doch nicht so aufgeweicht, dass eine Gefahr bestanden hätte. Die übrigen gingen über eine ausgeschilderte Umgehung nach oben. Direkt am Ende der Schlucht traf man sich wieder und es wurde an einer Bankgruppe die erste Rast eingelegt. Weiter dem blauen Wellenzeichen des Neckarsteigs folgend ging es nun durch Feld und Wald mit großen Bärlauchbeständen bis zu einem Grillplatz am Parkplatz „Binauer Forst“, wo eine ausgiebige Mittagsrast eingelegt wurde. Nach der Rast ging es immer leicht begrab bis zum Parkplatz am Schrecksberg, wo mehrere Info-Tafeln über die Geologie dieses Gebiets die Wanderer informierten. Dann folgte ein 15-minütiger steiler Aufstieg und einige Wanderer meinten, der Schrecksberg müsste eigentlich Schreckenberg heißen, so schrecklich kräfteraubend war’s. Danach ging es fast gemütlich weiter und die Wanderer wurden auf dem Hangweg mit herrlichen Ausblicken auf den Neckar und die Orte Binau, Obrigheim mit dem ehemaligen Kernkraftwerk und die Vororte von Mosbach, Diedesheim und Neckarelz, belohnt. Auch an den Hängen gab es viel zu sehen, insbesondere die Pflanzenwelt war beeindruckend. So entdeckte man unter anderem Orchideen wie das Helm-Knabenkraut und die blühende Gemeine Weißwurz (Salomonssiegel). Eine letzte Anstrengung war der steile Abstieg nach Mosbach, wo nach weiteren 20 Minuten die Altstadt mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern und das imposante Rathaus erreicht wurden. Das Wetter hatte auch etwas Gutes, waren die Cafés und Eisdielen bei dem leichten Regen doch nur spärlich besetzt, so dass alle Wanderer noch zu ihrer verdienten Schlussrast kamen.

Insgesamt wurden heute auf der nicht immer leichten Tour 14 km zurückgelegt und alle Mitwanderer waren voll des Lobes über diesen schönen Wanderweg. Der Bus brachte die Wanderer bei jetzt einsetzendem, immer stärker werdendem Regen (erst jetzt kam er, der vorhergesagte Starkregen!!) wieder zurück nach Rüsselsheim.

Ausflugsfahrt in den Schmetterlingspark nach Bendorf-Sayn - 10. Mai 2017

Während bei Veranstaltungen der Rüsselsheimer Jugendherbergsfreunde sonst meistens das Wandern durch die Natur der umliegenden Mittelgebirge angesagt ist, setzten die Verantwortlichen mit einem Besichtigungsausflug quasi so etwas wie einen Kontrapunkt. Der Vorstand möchte mit kulturellen Angeboten auch nichtwanderaffine Menschen ansprechen oder mit altersbedingt ehemaligen Wanderfreunden darüber auch weiter Kontakt halten. So fuhr am Samstag, dem 22. April, denn auch ein gut gefüllter Reisebus von Rüsselsheim los in Richtung Koblenz nach Bendorf-Sayn zum dortigen Garten der Schmetterlinge.

Während einer halbstündigen Einführung im Vorraum trug ein Mitarbeiter sehr anschaulich vor, worauf man in Bezug auf Schmetterlinge, anderes Getier und Pflanzen gleich beim Betreten der Hallen achten solle und was es dort wo zu sehen gäbe. So stammen alle Schmetterlinge aus Zuchten. Weil tropische Schmetterlinge nur wenige Wochen leben, werden wöchentlich 200 – 400 Schmetterlingspuppen von Züchtern aus den Tropen Asiens, Südamerikas oder Afrikas nach Sayn geschickt. Durch eine Schleuse gelangen wir danach in die Tropenhäuser. Zwischen Bananen, Hibiskus und anderen tropischen Pflanzen umflattern uns sodann Tausend und ein Schmetterling, einer bunter und schöner als der andere. Weitere Bewohner sind Zwergwachteln mit nur hummelgroßen Küken und bunte tropische Finken. Die meisten Schmetterlinge ernähren sich hauptsächlich von Blütennektar. Im Schmetterlingshaus sind deshalb immer viele blühende Pflanzen wie z.B. das Wandelröschen oder den Hibiskus zu finden. Wir bestaunen den "Atlasspinner", einen der größten Nachtfalter der Erde mit einer Flügelspanne von 20-30 cm und einem "Schlangenkopf" am äußeren Ende seiner Flügel. Am großen Wasserfalleingerahmt mit Farnen und vielen Ananasgewächsen entdeckten wir zudem den gut getarnten grünen Leguan.

In der Bendorfer Brauerei "Bier-Schmiede" wurden die Rüsselsheimer zur Mittagszeit schon erwartet und mit frisch zubereiteten Speisen sowie – selbstsagend – eigengebrautem und süffigem Bier sehr gastlich und zuvorkommend bewirtet.

Ein kleiner 2 km Verdauungsspaziergang zur Prämonstratenser-Abtei Sayn stand am frühen Nachmittag auf dem Programm. Für geübtere Wanderfreunde bot man einen alternativen Weg steil zur 800 Jahre alten Stammburg der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein. Nach einem Stück auf dem Rheinsteig durch den bemoosten Wald und nach 3, 5 km vereinten sich die beiden Teilgruppen wieder. Hier angekommen lauschten die Ausflügler nun Silvia Breuhan, die ein wenig über die Geschichte und die Eigenheiten dieses Abtei-Kleinods zu berichten wusste.

Entlang des Brexbaches ging es dann zurück zum Schlosspark mit schönen Blicken quer über einen Teich zum Schloss und zur Burg. Die Schlussrast wurde individuell gestaltet, entweder bei Kaffee und Kuchen oder nochmaligem Besuch des Schmetterlingsgartens.

Lutherweg-Wanderung in der Wetterau - 19. April 2017

Sonnenverwöhnt und dabei in lieblicher Landschaft wandern, so erlebten die Rüsselsheimer Jugendherbergsfreunde ihren jüngsten Ausflug in die Wetterau. An diesem Sonntag mochten sich die Wanderer an den bunten Blüten gar nicht lang genug satt sehen. Stahlblauer Himmel und ganz eben zarterwachendes Grün der Bäume verfeinerten die Szenerie. Gestartet wurde nach einer guten Stunde bequemer Reisebusanfahrt an der Gesamtschule in Hungen. Ob Martin Luther an den „Drei Teichen“ mit dem Gleichenweiher und Hubbacherweiher seinerzeit 1521 ebenfalls hier eine kurze Frühstücksrast hielt, ist nicht überliefert. Die 35 Rüsselsheimer Wanderfreunde jedenfalls lobten dieses idyllische und Ruhe ausstrahlende Plätzchen eben nicht nur dafür. Weiter verlief der gut sechs Kilometer lange Vormittagsweg durch den Hungener Stadtwald, ehe man kurz vor Nonnenroth, auf einer Bergkuppe deren Wahrzeichen, eine Wehrkirche mit einer 3 m hohen Lutherskulptur aus heimischer Eiche erblickte.

In Nonnenroth wurde die Wanderschar vom Bus abgeholt um zum Mittagessen nach Laubach zu gelangen. Nach dem Mittagessen bot Wanderführer Wolfgang Breuhan die Gelegenheit, einen kurzen Abstecher zum Laubacher Schloss zu machen. Schloss Laubach ist eine der wenigen Residenzen, die noch heute von der ursprünglichen gräflichen Familie (Grafen zu Solm-Laubach) bewohnt, bewirtschaftet und erhalten wird. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Nonnenroth. Am Vormittagsendpunkt begannen die Wanderfreunde dann ihre Nachmittagstour weiter auf Luthers Spuren auf Feld- und Wiesenwegen über Röthges zum Hessenbrückenhammer. Nach gut vier Kilometern wartete hier erneut der Bus, welcher die wohlgelaunte Gruppe nun ins Fachwerkstädtchen Grünberg brachte. Der Marktplatz ist die gute Stube dieses Städtchens. Ein Fachwerkhaus reiht sich an das andere. Das ursprünglich 1586/87 als Wohnhaus erbaute Rathaus fällt durch seinen Erker und seinen Glockenstuhl besonders ins Auge. Das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings der um 1200 n. Chr. entstandene Diebsturm mit seinem ungewöhnlichen Grundriss in Tropfenform. Er ist der einzige noch erhaltene Turm der alten Stadtbefestigung und diente lange Zeit auch als Gefängnis - daher auch sein Name. Ob all dieser Kulisse bot sich eben hier die obligatorische Schlussrast an. Alle Teilnehmer waren sich einig: genau so sollte ein schöner Wandertag ausklingen!

Im Hessischen Spessart - 23. März 2017

Im Hessischen Spessart wanderte das Deutsche Jugendherbergswerk aus Rüsselsheim mit 27 Teilnehmern und Teilnehmerinnen am Samstag, 11. März 2017 von Groß-Krotzenburg nach Langenselbold. Mit dem Zug über Frankfurt und Hanau gelangten die Wanderer zum Ausgangspunkt in Groß-Krotzenburg. Der überwiegende Teil des insgesamt 15 km langen Weges sollte sie das rote Andreaskreuz als Wanderzeichen begleiten. Auf einigen Teilstrecken kamen andere Zeichen hinzu wie das Limeszeichen für den Obergermanischen Limes bis zum Natura-2000-Gebiet "Schifflache bei Groß-Auheim". Linkerhand grüßten die mächtigen Kühltürme des Kraftwerks Staudinger. Es folgte der Übergang auf den Barbarossaweg. Ständig leicht bergan wurde nach der Hälfte der Strecke die Barbarossaquelle erreicht und die erste Rast eingelegt. Zur Barbarossaquelle erzählt eine Sage, dass hier Kaiser Barbarossa auf dem Weg von seiner Pfalz Gelnhausen nach Frankfurt überfallen wurde und von Bewohnern aus der Umgebung gerettet worden sei. Aus Dankbarkeit schenkte er ihnen die Gerichtsbarkeit, woraus der Name "Freigericht" entstand. Weiter führte der Weg durch den Wald Richtung "Dicke Tanne" bei Somborn, vor der aber vorher links abgebogen werden musste zu einem Waldlehr-Parkplatz mit vielen Info-Tafeln. Hier war idealerweise Zeit für die zweite Rast. Im weiteren Verlauf folgte der Wanderweg auf dem Grenzsteinweg, wobei 2 Grenzsteine von 1728 entdeckt wurden, die auf der Vorderseite die gekreuzten Schlüssel des Peterstifts Mainz zeigen. Schon bald kam der Aussichtsturm auf dem Großen Buchberg in Sicht, wo am frühen Nachmittag im Buchberggrill das (verspätete) Mittagessen eingenommen wurde. Danach war es nur noch ein kurzer Weg bergab zum Ortsrand von Langenselbold zum dortigen Bahnhof, von wo aus die Wanderer voll des Lobes über den schönen Weg, ausgesucht von Wanderführer Frank Borowski, nach Rüsselsheim zurückkehrten.

Der Mühlenweg - 1. März 2017

Am 4. Februar 2017 um 10 Uhr startete bei bestem Wanderwetter eine Wandergruppe des DJH-Stadtverbandes Frankfurt an der Hohemark, um entlang des Urselbachs den Mühlenweg zu erkunden. Die 15 km lange Strecke führte zunächst durch die Altstadt von Oberursel, vorbei an Stierstadt, Weißkirchen und Niederursel nach Heddernheim. Dort mündet der Urselbach in die Nidda. In früherer Zeit gab es am Urselbach insgesamt 42 Mühlen. Einige wenige Gebäude gibt es noch, die meisten jedoch sind nur noch auf Schautafeln beschrieben. Nach etwa der halben Strecke wurde in einem kleinen Park gerastet und die mitgebrachte Verpflegung verzehrt. Dann ging es ohne Unterbrechung weiter. Um 15 Uhr erreichte die Gruppe eine Konditorei in Frankfurt-Eschersheim; dort war die Schlusseinkehr.

Wanderung zur Felseneremitage - 23. Februar 2017

26 Wanderfreunde des Deutschen Jugendherbergswerkes – Stadtverband Rüsselsheim am Main waren am vergangenen Sonntag auf Wandertour im Rheinhessischen. Mit der Bahn ging es von Rüsselsheim über Bingen an die Nahe nach Bretzenheim. Gegen 11:15 begann die Wanderung, geführt von Wanderführer Frank Borowski, der seine ihm heute anvertraute Gruppe über die Felder direkt zum Höhepunkt des Tages führte, der Felseneremitage. Das Besondere an dieser Anlage ist die Felsenarchitektur, die gekennzeichnet ist durch einen frühen Sakralbau, zum Teil in den Felsen eingetrieben, zum Teil diesem vorgebaut sowie den völlig im Fels befindlichen und heute noch begehbaren Wohnräumen mit einer Fläche von ca. 90 Quadratmetern. Seine Frau Gerda hielt der Gruppe hier dann einem kurzen Vortrag über die Geschichte und Eigenheiten dieses Kleinods. Den dann längeren Rückweg der insgesamt ca. 10 km langen Tour folgte man entlang des Guldenbaches in leicht verschneiter Landschaft über Langenlonsheim wieder zurück zum Bahnhof Bretzenheim. Zuvor gab es jedoch in einem gastlichen Wirtshaus noch eine schmackhafte Stärkung. Am Abend kamen die Wanderfreunde mit interessanten Tageseindrücken wieder wohlbehalten zu Hause an.

Die nächste Wanderung des DJh startet am Samstag, den 11. März, um 8:15 Uhr am Rüsselsheimer (Haupt-)Bahnhof. Von dort aus geht es gemeinsam mit der Bahn in den wunderschönen Spessart. Gäste sind wie immer gerne willkommen. Anmeldungen werden unter den Telefonnummern (06142) 53632, 31662 und 81545, als auch über das Internet unter www.djh-ruesselsheim.de entgegengenommen!

Adventswochenende in Kehl u. Straßburg - 3. Januar 2017

Sein traditionelles Adventswochenende verbrachte der DJH-Stadtverband Frankfurt mit 23 Teilnehmern in der Jugendherberge Kehl. Nach einer entspannten Anreise mit der Bahn und Einkehr zum Abendessen in Offenburg erreichte die Gruppe gegen 21:30 Uhr die Jugendherberge. Es wurden die Zimmer verteilt und die Betten bezogen, anschließend traf man sich zur geselligen Runde. Am Samstagmorgen nach dem Frühstück ging es wieder mit der Bahn nach Straßburg um bei sonnigen und kalten Wetter die Weihnachtsmärkte zu besuchen. Den Samstagabend verbrachte man nach dem gemeinsamen Abendessen in fröhlicher Runde. Am Sonntag nach dem Frühstück endete unser Herbergsaufenthalt, das Reisegepäck wurde am Bahnhof in Schließfächer deponiert. Bei einem zweistündigen Stadtrundgang konnte man die Stadt etwas besser kennenlernen. Dem Mittagessen in einer Gaststätte ging noch ein Abstecher über den Kehler Weihnachtsmarkt voraus. Gegen 17 Uhr erreichte die Gruppe den Frankfurter Hauptbahnhof.

Jahresabschlusswanderung - 10. Dezember 2016

Die Jahresabschlusswanderung des DJH Stadtverbandes Rüsselsheim führte die Wandergruppe vom Bahnhof Nauheim nach Groß-Gerau. Es ging zunächst durch Nauheims alten Ortskern mit gut gepflegten Fachwerkhäusern. Besonders schön das alte Rathaus, heute auch Standesamt. Hier wurde ein Gruppenfoto gemacht. Vorbei an etlichen Hofreiten aus dem 17. Jahrhundert, über den Schwarzbach, dann durch das sehr schmale Kirchgässchen. Weiter durch die Felder und Wiesen, an Hecken vorbei, die voller Raureif glitzerten, dazu strahlend blauer Himmel. Recht schnell waren die Wanderer, es waren 21 Personen, in Groß-Gerau. Hier war Weihnachtsmarkt, also allerhand zu sehen. Hier trennte sich die Gruppe. Etliche gingen Mittagessen, tranken Glühwein, suchten nach Weihnachtsgeschenken usw. Die Hälfte der Wanderer lief auch wieder zurück. Einige fuhren mit dem Bus nach Hause. Es war ein schöner ausgefüllter Tag!

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